Nepal - Indien - Sri Lanka .... 5000km gen Süden
Pokhara: Fazit Poon Hill Trek (für Detail interessierte)
Zahlen, Daten,Fakten
Fazit: Poon Hill Trek vom 24.-26.November 2014
Es war eine der schönsten aber auch härtesten Wanderungen in meinem Leben. Entspannter wäre die Tour sicherlich in 5 Tagen zurück zu legen, aber das würde sie nicht einfacher machen, denn selbst die, die mir auf dem Weg begegnet sind, pfiffen aus dem letzten Loch, egal ob hoch oder runter, eben nur in einem anderen Tempo. Ich konnte mich trotz des hohen Tempos aber auch wunderbar auf die Natur und Landschaft konzentrieren, zum einen weil ich sehr gerne Fotografiere und Motivsucher bin, zum anderen weil man oft stehen bleiben musste um zu rasten. An den Bildern und Diagrammen im Anschluss kann man sich ein gutes Bild machen was auf einen zukommt.
Wegebeschreibung
1. Tag Start: 08:15 am 24.November 2014
Die Wegbeschaffenheit ist von Nayapol aus anfangs leicht ansteigend, staubig und noch mit Jeeps befahrbar bis Tikhedunga, von dort aus geht's dann richtig los, extrem steile Treppen führen bis Ulleri und wer den Kölner Dom schon mal hoch ist weiß vergleichbar was ich meine, nur das x fache und nicht ganz so gleichmäßige Treppen.
Von Ulleri aus geht es dann ähnlich weiter aber nicht ganz so schlimm bis Banthani und ab dort, dass letzte Drittel der Tagesstrecke, geht es dann zwar auch immer weiter hoch aber es war zumindest so, dass mir nicht ständig der Schweiß in die Sonnenbrille lief und ich auch mal 200meter gehen konnte ohne kurz stehen zu bleiben um nach Luft zu schnappen (ich übertreibe hier wirklich nicht!).
Endpunkt Tagesetappe: Ghorepani auf 2878 Meter über dem Meer
um 15:30 Uhr
Dauer: 5:42 Stunden netto Laufzeit
Distanz: 18,36km
Höhenmeter: ca. 2800Meter ( vergessen einen Screenshot zu machen)
2. Tag Start: 05:00 am 24.November 2014
Am frühen Morgen ging es dann wieder über 300 HM auf den PoonHill, das war für mich wie in Zeitlupe laufen, alle Trekker waren auf der Piste und an ein überholen der Massen war nicht zu denken, der Pfad war zu schmal und es waren zu viele Menschen unterwegs, also passte ich mich an und ließ mich mit nach oben treiben. Der Sonnenaufgang mit geschätzten 300 Leuten war trotzdem phänomenal (Im Oktober sollen es mal 1000 Trekker gewesen sein). Um 08:00 ging es bei mir dann wieder auf den Rückweg Richtung Tadapani (2700HM) es ging hoch und runter mit super schönem Panorama auf Annapurna South (7222m.) und den Machhapuchhare (Fishtail genannt (6993m.)). Nach Tadapani glich das ganze einem Spaziergang durch das Bergische Land und ich habe bis Ghandruk (2070HM) ordentlich Meter machen können. Danach ging es durch das tiefste Tal der Welt (1200 HM) und direkt nach der Hängebrücke wieder etliche Stufen bis Landruk (1600 HM) nach oben in mein Nachtlager.
Endpunkt Tagesetappe: Landruk auf 1600 Meter über dem Meer
um 16:20 Uhr
Dauer: 7:25 Stunden
Distanz: 20,54km
Höhenmeter: ca. 1500Meter
3.Tag Start: 07:15 am 25.November 2014
Aufstieg von Landruk (1600HM), anfangs leicht Bergauf bis Bherikharka danach wieder sehr steile Treppen bis Deulrali (2160HM), danach ging es relativ human bergab, am Checkpoint in Pothana vorbei, weiter am Australien Camp vorbei bis Dhampus, ab dort bricht dann nochmal die Hölle aus und es geht wieder unzählig steile Treppen bis Phedi (1163), wo die Bushaltestelle am Ende ist.
Endpunkt Tagesetappe: Phedi auf 1163 Meter über dem Meer
um 12:00 Uhr
Dauer: 4:45 Stunden
Distanz: 16,15km
Höhenmeter: 865 Meter
Gesamt:
Dauer: 18 Stunden netto Laufzeit
Distanz: 55 Km
Höhenmeter: 5200 Meter
Aufbruch: | 21.11.2014 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 31.01.2015 |
Indien
Sri Lanka