Nepal - Indien - Sri Lanka .... 5000km gen Süden

Schnell mal was Neues

03.01.2015 Unawatuna, sonnig, 31°

Unverhofft kommt oft! Und so waren wir heute schon früh mit dem Localbus auf dem Weg von Tangalle Richtung Unawatuna.
Am gestrigen Nachmittag, teilte uns unser Hotelchef mit, dass er einen Fehler in unserer Buchung hatte und wir nochmal umziehen müssten. Da hatten wir aber gar keine Lust drauf und mir nichts dir nichts haben wir uns entschlossen, nochmal den siebt schönsten Strand der Welt (so steht es zumindest in meinem Reiseführer) in Unawatuna anzuschauen.

Problemlos fanden wir über Tripadvisor trotz Hauptsaison eine gut bewertete Unterkunft. Auch wenn Vanessa gerne noch geblieben wäre, kam mir ein kleiner Ortswechsel genau richtig... bin einfach immer hungrig auf Reisen.
Die zwei Stunden entlang der Küste waren kurzweilig und pünktlich zum Mittagssnack waren wir in der Villa Geatano, welche ca. 3km vom Ortskern Unawatuna und 5 km bis zum Randgebiet von Galle liegt.

Eine sehr herzliche Begrüßung und ein schönes Zimmer in einem kleinen Hotel in den Mangroven, waren der ideale Einstieg in unser neues Zuhause.
Nach einem Salat mit Knoblauchbrot machten wir uns auf Erkundungstour Richtung Strand. Da die Anlage nicht Zentral lag, nutzten wir die Möglichkeit des kostenlosen Fahrradverleihs und radelten entspannt in die City.

Unawatuna ist in Sri Lanka sehr populär und so fand man hier ein deutlich höheres Touristenaufkommen. Auch das Straßenbild unterschied sich stark von dem in Tangalle. Hier hat man ähnlich wie ich es aus Thailand kenne, entlang der Uferstraße eine Menge an Shops, Restaurants und Unterkünften die ein wunderbar abwechslungsreiches Straßenbild ergaben. Ich war begeistert wie schön es hier war. Der Strand an sich war auch schön, aber im Vergleich zu unserem letzten Städtchen völlig überfüllt, es war ja schließlich Hauptsaison .

Ein Vorteil war hier, dass der Ort innerhalb einer Bucht liegt. Vorgelagerte Felsen sowie Korallenbänke milderten die Brandung deutlich ab und ermöglichte auch herzkranken Senioren und kleinen Kindern das Schwimmen und schnorcheln.

Am westlichen Ufer lag eine kleine Tempelanlage mit tollem Ausblick auf die ganze Bucht (Fotopoint ).
Unterhalb des Tempels gab es einen guten Einstieg über die großen Steine zu den Felsen zum Schnorcheln.

Den verbleibenden Tag verbrachten wir am Strand. Es war alles sehr einladend und wir waren uns einig, dass Unawatuna eine gute Wahl für unsere zwei gemeinsam verbleibenden Nächte in Sri Lanka war.

Am Abend nutzten wir den kostenlosen Tuktukshuttelservice unserer Anlage und suchten uns eine schönes Restaurant in Strandnähe.
Im Pinkelephant gingen wir vorzüglich Thai essen und per Zufall kamen wir mit dem Chef ins Gespräch. Er lebte eine Zeit in München und sprach sehr gut deutsch. Thema war der Tsunami 2004. Da sein Restaurant aber um diese Zeit richtig brummte vor Gästen, verabredeten wir uns nochmal für den nächsten Tag um etwas mehr Zeit für Bilder und Berichte zu haben.