Von Pattaya nach Zittau
Richtung Süden: Wie schön ...
" Wie schön, dass ich heut endlich einmal Zeit hab, ich muss nicht rasen..."
Ja, ich tuckere so vor mich hin, ohne Ziel und ohne Eile. Ich bewundere die Schönheit des südamerikanischen Frühlings. Ich stoppe oft und verweile, schaue und fotografiere.
Gut bepackt starte ich in den Tag. Es beginnt mit etwas Off Road.
Irgendetwas stimmt mit meinem Foto nicht. Ich drücke viele Tasten, zu viele, denn irgendwann ist die Speicherkarte leer. Ich habe 5000 Bilder gelöscht. Naja, halb so wild, sie noch auf meinerr Festplatte und bei Google hochgeladen.
Am Meer weht eine steife Brise. Die Sonne ist heiß und der Wind eisig.
Die hohe Anzahl der Geier erregt meine Aufmerksamkeit. Ich schleiche mich an, aber die Vögel sind sehr scheu.
Dann sehe ich das tote Fohlen. Nicht jeder wird den Sommer hier erleben.
Am Nachmittag sehe ich einen Zeltplatz und denke, ja, 5000 Pesos, heiße Duschen, leider kein Wifi. Der Waldboden ist mit weichen Kiefernadeln bedeckt. Ich schiebe einen Haufen zusammen und baue mir eine Art Matratze. Darauf wird das Zelt errichtet.
Dann erstmal das Wichtigste - Kaffee.
Das funktioniert recht gut. Also fahre ich nochmal ins Dorf und kaufe Fleisch und Wein.
Ohhhhh, das beste Steak, was ich seit Jahrhunderten hatte, ohne Salz, ohne Pfeffer, aber saftig und wohlschmeckend.
Aufbruch: | 04.01.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.12.2016 |
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