Von Pattaya nach Zittau
Puno - Die schwimmenden Dörfer
Puno - Mit seinen schwimmenden Dörfern
Nachdem ich gut über die Grenze gekommen bin, erreiche ich gegen Abend Puno. Das erste Hotel war eigentlich super, Blick auf den See, Preis okey aber nebenan dröhnten die Bässe der Disko. Nichts wie weg. Das zweite Hostal war nicht so perfekt aber ruhig. Ich habe endlich wieder Internet und kann einiges nachholen. Außerdem gehe ich die Stadt erkunden.
Am zweiten Tag mache ich eine Bootstour zu den schwimmenden Dörfern.
Eigentlich hatten mir andere Traveler davon abgeraten. Es sei eine massentouristische Verkaufsshow. Aber jetzt schau ich doch mal selbst.
Im Hafen bestätigt sich diese Ankündigung, später auf der Insel finde ich es aber dann doch interessant.
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Nach der Ankunft gibt es Erklärungen über den Bau der Insel und die Traditionen der Uros in Spanisch und in Englisch. Ich fand das recht interessant.
Danach bietet uns der Präsidente an, für 10 Sol extra, eine kleine Rundfahrt auf dem traditionellen Schilfboot zu machen. Ich finde das spannend und fahre mit.
Wir fahren rüber zur Nachbarinsel und reißen Schilf aus den Boden. Dann wird der untere Stengel geschält und das hervorkommende weiße Innere kann man essen. Es schmeckt aber irgendwie nach nichts.
Nach dem Mittagessen wandern wir zur anderen Seite der Insel. Dort wartet unser Boot auf uns und wir fahren zurück.
Irgendwie haben es nicht alle geschafft. Zwei Leute werden vermisst. Unser Guide ist am verzweifeln.
Es ist schon dunkel als wir den Hafen von Puno erreichen. Ich fand es toll. Ja, etwas sehr touristisch, aber man kann nicht überall alleine sein.
Aufbruch: | 04.01.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.12.2016 |
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