Von Pattaya nach Zittau
Cusco
Eigentlich wollte ich noch einen Tag in Puno bleiben und ein paar Internetdinge erledigen, doch als heute Morgen eine Gruppe Kinder laut polternd durchs Treppenhaus tobte, habe ich nach einer Stunde schleunigst meine Sachen gepackt und bin los.
Während ich ein Foto schieße, fällt mein Motorrad um. Der Ständer ist in den weichen Boden versunken. Da hätte ich auch besser aufpassen können. Jedenfalls war es gar nicht so einfach das vollbeladene Bike wieder auf die Räder zu bekommen und der Spiegel ist abgebrochen. Euromot gibt es nicht in Peru, aber viele baugleiche Motorräder und so ist es kein Problem in der nächsten Werkstatt Ersatz zu bekommen.
Die Ein - und Ausfahrtsstraßen von Städten sind immer unangenehm, da macht Cusco keine Ausnahme. Es gibt Stau, viel Krach und jede Menge rußende Diesel.
Ich suche ein Hostel und lasse mich im Zweitem breitschlagen.
Es ist mehr ein Apartment als ein Zimmer, groß, hell und geräumig, mit Garage und Frühstück für 70 Bol. Na gut, man gönnt sich ja sonst nichts. Bei den anderen Hostels war es wieder schwierig, das Motorrad unter zu bringen.
Und man hat einen herrlichen Blick über die Stadt von meinem Zimmern (2) und der Dachterrasse, eine halbe Treppe höher.
Nachmittags und der nächste Tag
Ich schaue mir die Stadt an. Sorry !!! - ich bin kein Stadtfan, dafür aber ein Kulturbanause. Und so beschränken sich meine Rundgänge auf zwei, drei Stunden pro Tag. Es ist mir zu touristisch, zu teuer und zu voll. Ich kaufe mir auch kein Besucherticket, sondern betrachte alles nur von außen.
Aufbruch: | 04.01.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.12.2016 |
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