Von Pattaya nach Zittau
Die Westküste runter: Ich bleibe noch etwas
Ich bleibe noch etwas und mache Motorradtrips. Ich fahre gern die Wege ins Irgendwo. Ich lasse die Sau raus und bring die Maschine ans Limit.
Das Bike dröhnt und kreischt unter der Belastung. Dann halte ich an und es ist absolute Stille, nichts zu hören, viel zu sehen.
Es geht immer so die Küste entlang.
Die Farben sind immer wieder Klasse.
Die Natur kann es.
Die Dörfer wirken recht verlassen.
Ohhh, die peruanische Küste war bis her nicht soooo der Brüller. Aber hier, super sauber, Klasse Wellen. weißer Strand, keine Touristen, ein paar Fischer, kalter Wind, heiße Sonne, blaues Wasser, tosende Brandung .....................
Der Strand von Chala ist breit und lang. Schön hier.
Okey, ich habe mir etwas Rotwein gegönnt. Ich hatte in der letzten Woche mehrere kleine Minianfälle gehabt, ohne irgendeine Belastung, manchmal einfach nur beim Liegen im Bett. Ich habe in den letzten sieben Monate auf Alkohol verzichtet, aber ich kann nicht völlig ausschließen, das ich einfach mal so vom Motorrad kippe und ich will nicht Good by sagen müssen, ohne noch mal die Schönheit der roten Trauben genossen zu haben. Ich habe mir ein teures Zimmer mit einem super Blick auf den Strand genommen und verweile.
Nach drei Tagen geht es mir besser. Was der Wein doch so alles bewirken kann. Ich nehme wieder das tägliche Aspirin. Ich bin optimistisch und sollte es mich doch noch unverhofft erwischen, dann ist das eben so. Ich hatte ein tolles Leben, nicht nur die letzten Jahre. Ich bin dankbar und froh.
Aufbruch: | 04.01.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.12.2016 |
Philippinen
Fidschi
Neuseeland
Französisch Polynesien
Chile
Argentinien
Bolivien
Peru
Brasilien