Von Pattaya nach Zittau
Pucon
Endlich sind alle Formalitäten erledigt und ich kann los. Ich fahre knapp 1000 km südlich immer die Autobahn entlang, um Kilometer zu schruppen. Es wird Herbst und morgens ist es richtig kalt.
Ich lebe auf einer Pferderange in den Bergen. Sie ist sehr abgelegen, es gibt kein Telefon und kein Internet. Nachts ist es richtig kalt, bis zu Null Grad. Tagsüber scheint die Sonne und es ist warm. Es wird Herbst und bald werden die Blätter bunt werden.
Strom wird mittels Wasser durch eine Turbine erzeugt. Nur wenn es zu trocken ist, wird manchmal der Generator zugeschaltet.
Ich helfe hier sechs Stunden bei verschiedenen Arbeiten und bekomme dafür Essen und Unterkunft für umsonst. Später sind es nur noch 3 Stunden, in denen ich vormittags Holz hacke und dafür verpflege ich mich selbst. Am Nachmittag erkunde ich die Gegend mit dem Motorrad und am Abend sitze ich vor dem Feuer. Es gibt Rindfleisch und Rotwein.
Der Tag beginnt hier spät. Erst gegen 9:30 Uhr hat es die Sonne über die Berge geschafft und erwärmt das Tal. Ich werfe den Ofen an. Der Rauch des knisternden Holzes duftet durch die Ruhe des Waldes.
Am Morgen ziehe ich alles an, was ich finden kann. Am Nachmittag genügen die kurzen Hosen.
Um die Farm herum gibt es Wege, an denen Künstler ihre Holzskulpturen hinterlassen haben.
Aufbruch: | 04.01.2016 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.12.2016 |
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