Rajastan und weiter
Sarnat und 2 Erlebnisse mit Regierungsangestellten
An unserem lezten Tag in Varanasi ist es endlich gelungen das Postoffice geöffnet vorzufinden. Wir gehen rein, eh eine 1/4 Std. nach der offiziellen Öffnung, sagen freundlich Namaste, die Angestellte ignoriert uns und telefoniert weiter, obwohl ich kein Hindi kann offensichtlich ein privates Gespräch. Als eine Einheimische den Postladen betritt hört sie sofort zu telefonieren auf und fragt was wir wollen. Dann ist sie ganz entsetzt, dass wir 9 Briefmarken kaufen wollen, hat sie nicht, nur 8, andere Stückelung versteht sie nicht. Also nehmen wir 8 Briefmarken, kleben Sie auf die Karten und ich bitte Sie dann ganz freundlich diese zu stempeln. Sie stempelt aber nur 6 Karten, auf meine Bitte die anderen 2 auch zu stempeln haut die mir alle Karten ueber die Budel rueber. Gut, ich bin ja eh gutmütig, klaub ich die 2 nicht gestempelter raus und sag bitte stempeln, macht sie voll angewiedert, ich sag brav danke und good bye, sie schimpft irgendwas rum.
Dafuer haben wir dann eine Leiche, hübsch in Goldfolie gewickelt gesehen, die hurtigen Schrittes zum Verbrennungsghat gebracht wurde. Der Trauerzug ist hinterhergelaufen und kaum nachgekommen, nix getragenen Schrittes wie bei uns.
Am Nachmittag sind wir nach Sarnat gefahren, zu der Stupa, wo Buddha angeblich seine erste Predigt hielt Ein sehr sauberer, ruhiger Platz und das Gemurmel der Mönche war eine Erholung zu der Hektik von Varanasi.
Obwohl wir zuerst unser 2. Erlebnis mit dem Ticketverkaeufer, Regierungsangestellten, hatten. Wir wollten unsere 2 Tickets um 200 Ruppees, 10 mal so teuer wie Einheimische mit einem 500 Ruppesschein bezahlen. Sagt er, er hat kein Wechselgeld, wir müssen wieder kommen wenn wir es genau haben. Da ist Andreas einmal kurz sprachlos geworden und hat ihm erklärt, dass das nicht sein Ernst sein kann. Der hat ihm dann das Paket mit seinen 500ertern ruebergeschmissen, die Kasse umgedreht und gemeint er hat kein Change. Dann bin ich hin und hab ihm erklärt, dass ich mich beim Tourismusamt beschweren werde (der Tipp haben wir von einem netten Angestellten im Guesthouse in Udaipur erhalten) und wie Andreas dann nochmals urgiert hat, dass wir jetzt unsere Eintrittskarten kaufen wollen ist er endlich Geld wechseln gegangen, zwar fluchend wie ein alter Seemann, aber Wurscht. Wir könnten endlich zur Ausgrabungsstelle und zur Stupa, um sie in der hier richtigen Richtung links herum zu umrunden.
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2016 |
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