Rajastan und weiter
Von Bali nach Java, Surabaya
Bali haben wir nach einer Massage am Strand am Abend gestern in der Früh schon etwas schweren Herzens verlassen Bali hat echt ein Transportproblem, weil die Fahrt zur Fähre hat gleich viel gekostet wie die Übernachtung mit Frühstück und es sind nach wie vor nur 30 km geblieben.
Die Fähre kostet dafür quasi nix und wir haben zu Fuss den Bahnhof erreicht und noch Tickets für den Zug um 9 h bekommen. Glücklicherweise ist ein Zeitunterschied von 1 Stunde zwischen Java und Bali obwohl man ruebershhchwimmen könnte.
Im Zug sitzt vor uns dann eine junge weisse Touristin und manchmal ist die Welt echt ganz klein, heißt sie Anna und kommt aus Graz. Die 7-stuendige Fahrt war so recht kurzweilig.
Der Bromo hat sich leider in den Wolken versteckt, ansonsten viele Reisfelder und Müll...
Surabaya ist die zweitgrößte Stadt Javas und sehr faszinierend. Wir sind heute in der Früh nach einem richtig guten indonesischen Frühstück mit Mie und Reisnudeln und Obst zum House oft Sampoera gefahren und hatten großes Glück weil eine Gruppe, die reserviert hatte nicht gekommen ist. So konnten wir an der 1,5stuendige Stadtrundfahrt teilnehmen. Die ist gratis, wenn man von Bali kommt einfach unglaublich. Es war sehr interessant, weil wir viele hollaendische Kolonialgebaeude gesehen haben Dann waren wir im Museum und haben den Frauen zugeschaut, die die Zigaretten immer noch von Hand drehen. Der Geruch ist benebelnd. Wir haben viele Fotos für Joachim einen zigarettenaffinen nichtrauchenden Freund von uns gemacht und ihm gleich geschickt. Danach waren wir im arabischen Viertel am Basar und haben die Ampelmosque gesehen.
Jetzt waren wir noch im größten Einkaufszentrum in dem ich jemals war, unpackbar eigentlich, aber Andreas hat eine SD -Karte für sein Handy gekauft und der nette junge Verkäufer hat nicht aufgegeben bis es funktioniert hat. (Na ja, ich hab den entscheidenden Einfall gehabt, wenn nix funktioniert einfach mal ausschalten)
Und jetzt hat Andreas noch mit Hilfe vieler Einheimischer am Bahnhof E-tickets für den Zug morgen in der Früh nach Yogyakarta gekauft. Die Menschen waren sowas von hilfsbereit. Eine Frau hat eingetipt, ein Mann hat die Geldscheine in den Automaten geschoben und dann ist die Frau mit mir zu einem zweiten Automaten gegangen und hat mit mir die Tickets ausgedruckt. So is es auf dieser Welt: Es gibt sooo viele freundliche und hilfsbereite Menschen, voll klass .
Nur schade dass ich die Brücke die Surabaya mit der anderen Insel verbindet nicht gesehen habe, aber das ist ein Highway und die Taxler können nicht Englisch, das hätte ich ihnen nicht verklickern können, dass sie eine Nebenstraße fahren sollen nur damit ich die beleuchtete Brücke sehe, weil beleuchten tun sie alles!
Selfie auf der Fähre
Im arabischen Viertel neben der Ampelmosque (nicht Verkehrsregelung sondern der hat den Islam nach Java gebracht)
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2016 |
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