Rajastan und weiter
Pisa
Also in Pisa haben wir zuerst einmal das Hotel nicht gefunden und niemand hat die Strasse oder das Hotel gekannt. Da mussten wir einmal fragen, ob wir überhaupt in Pisa sind. Nach einem Kaffee haben wir es dann doch gefunden, es liegt direkt am Ende des Bahnhofs.
Das Zimmer ist das schrillste, in dem wir in den letzten Wochen waren: braunes Holz, lila Holz, grünes Holz, mintfarbene Wände, ein schwarzer Türrahmen, eine dunkelgrüne Tür, lachsfarbene Eckumkleidung, beigebraune Möbel, rosaweissgemusterte Bettdecke, eine braune Rosette um den Kirchenlampenschirm a la Murano und gescheckte Vorhänge. Einfach schrill, aber es hat Balkon! Und das Internet, das nur bei der Rezeption funktioniert haben wir gratis bekommen (sollte 7€ pro Person kosten!).
Die Stadt ist rund um den Bahnhof schön grün und kaum betritt man die Innenstadt alles baumlos, buschlos und blumenlos. Auch der Fluss: weit und breit kein grün, sehr unsympathisch und reizlos. Mich erinnert es an St. Pölten, das hat mir auch nicht gefallen!
Der schiefe Turm und die Kirche sind immer noch so, wie ich sie in Erinnerung habe, sehr schön und so viel Wiese und Bäume drumherum. Haben wir in der Wiese gewartet, bis wir in die Kirche durften. Kostet zwar nix, aber man muss ein Zeitticket holen, damit nicht so viele Leute in der Kirche sind. Eh gscheit! Beim zurück gehen haben wir uns vergangen und haben die andere Kirche auch noch gefunden, die wir besichtigen wollten.
Am Abend sind wir am Victor Emanueleplatz gesessen und dann noch bei der Stiege im Hotel gesurft um zu schauen, was wir heute noch machen können, weil ein weiterer Tag in Pisa nicht ansprechend war.
Am Vormittag sind wir ans Meer gefahren, nach Marina di Pisa, mit dem Stadtbus, 40 Minuten um 2€. Sehr schön dort, da kann man schön Urlaub machen, sehr schöner Strand, wunderbares Meer, wenn auch immer noch saukalt, aber heute waren wir drinnen, sehr nette Kaffees. Hier könnten wir es aushalten, aber das Hotel in Mailand ist schon bezahlt!
Jetzt haben wir in Pisa noch 1,5 Std. einen Supermetcado, der angeblich 5 Minuten vom Hotel weg ist gesucht. Die einen haben gesagt, da links und die 2. rechts, da vorne rechts und dann 2 x links, da vor und da zurück. Wie wir schon aufgegeben haben ihn zu finden ist er auf einmal da gewesen! Jetzt gönnen wir uns einen Prosecco, weil den haben wir verdient. Ach ja und sauteure Zugtickets nach Mailand haben wir auch gekauft, weil wir nicht genau geschaut haben. Pech! Nächstes Mal machen wir es wieder besser.
Wir haben in der Bar am Bahnhof grad 8,20€ für einen Prosecco und 5€ für einen Cappuccino bezahlt, die spinnen die Barbetreiber in Pisa.
Rechnung von der Bar Gambrinus, völlig wahnsinnig, immer vorher nach dem Preis fragen und erst dann bestellen...
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2016 |
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