Rajastan und weiter
Goa
Wir sind hier nun am letzten Punkt unserer Indienreise angekommen und relaxen am Strand in Candolim. Das Guesthouse liegt in einem paradisieschen Garten mit Kokosnusspalmen, Jackfruitbaeumen und anderen, die ich nicht zuordnen kann weil sie keine Früchte tragen. Es schwirren riesige Schmetterlinge im Garten und am Strand herum, in der Nacht quacken die Frösche oder es krähen die Hähne. Hinter dem Haus grunzen die Schweine und stöbern im Müll nach Essensresten. Auch Hunde liegen faul herum, wenn hier auch viele ein Halsband tragen. Nur Kühen bin ich noch nicht begegnet, gehen mir aber auch nicht ab, vor allem nicht ihre Hinterlassenschaft. Am Strand kreisen Raubvögel und die Raben picken Schnecken an der Wasserkante. Wir haben schon unser Shack gefunden, wo wir ins auf einer Liege unter den Schirm legen und uns mit Getränken versorgen.
Die 2. Nacht haben wir mit Moskitojagd (25 haben wir getoetet, aber ich habe 6 Stiche abbekommen) zugebracht, weil das AC Zimmer eine undichte Türöffnung und kaputte Moskitonetze hatte. Statt irgendwas zu reparieren haben sie das Fenster verbarrikadiert, damit wir es nicht mehr oeffnen können. Andreas hat mit viel Klopapier die Oberlichtennetze repariert, jetzt geht es.
Sehr viel mehr ausser abhängen haben wir noch nicht unternommen, einmal haben wir die Hauptstrasse erkundet und den Supermarkt und den ATM aufgesucht. Taxifahrern ist unverschämt teuer hier und local busses sehr schwierig.
Auf dem Weg zum Strand waren wir bei einem Juwelier, Jeelani's Jewel's, sehr schoene Dinge und sehr hilfsbereit, wir haben hier fuer eine Freundin einen Nasenstecker machen lassen.
Heute waren wir extrem erfolgreich, weil wir es geschafft haben Passfotos zu machen, e-Tickets und Bordkarten auszudrucken und vor allem haben wir ein Packerl bei der Post aufgegeben. Das Paket musste vom Schneider in einem weißen Stoff eingenäht werden, sonst kann es mit der Post nicht verschickt werden. Für die ganze Aktion haben wir nicht länger als zwei Stunden benötigt. Nachdem wir uns Respekt gezollt haben, sind wir einen Kaffee trinken gegangen. Wir haben die Mittagshitze ignoriert und sind grinsend vor dem Kaffeegeschäft gesessen.
Damit nähert sich, wie bereits eingangs erwähnt, der erste Teil unserer Reise dem Ende. Bis Samstag haben wir Folgendes geplant: Aufstehen, Essen und am Stand rum liegen und am Freitag treffen wir Gabi, eine liebe Bekannte aus unserer Studienzeit in Anjuna. Sie lebt mittlerweile hier in Goa.
Ganz unerforscht konnten wir die Umgebung nicht lassen und sind auf der Suche nach einem Guertel und einem internationalem Telefon bis Calangute gegangen und haben eine German Bakery gefunden.
Am Samstag geht's weiter nach Nordthailand. Dort treffen wir die thailändische Familie, die uns 2002 so herzlich aufgenommen hat. Wir freuen uns schon sehr auf sie und besonders auf Bird, den Mann, der uns soviel von Thailand gezeigt hat.
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2016 |
Thailand
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Malaysia
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