Rajastan und weiter

Vom 17. Stock in einem modernen Hotel sind wir nun im Erdgeschoss einer Villa, wo sich die Zimmer um den Innenhof gruppieren, ein sehr grosser Unterschied! Aber so ist das, wenn man reist.
Yogyakarta ist viel ueberschaubarer und es ist einfacher sich zurechtzufinden, als in Surabaya, die ganze Stadt ist voller Grafitis. Gestern waren wir in der Malioborostreet, der wichtigsten Strasse hier, eine Einkaufsmeile voller Pferdekutschen, Fahrradrikschas und Motorraddreiradrikschas, mit denen wir heute gefahren sind. Wir waren heute im Wassertempel, der sehr schön war, dann hat Andreas nicht aufgegeben und wir haben sogar die Katakomben gefunden und dann waren wir in der Sultanstadt, die eher uninteressant war. Aber Andreas war dort der Star, wurde fotografiert und die kleinen Kinder haben in begrüßt. Dann wollten wir ins Museum, das Montag aber leider geschlossen hat. Hat uns nix gemacht, sind wir halt ins Einkaufszentrum einen Kaffee trinken.
Am Abend haben wir Anna nochmals getroffen, die uns erzählt hat, dass auf Permuteran von einem Bankomat Bankomatkarten gehackt wurden. Was sind wir für Glueckspilze, wir haben den anderen Bankomat benutzt!
Wir werden noch vorsichtiger sein in Zukunft!
Heute haben wir eine shared Tour zu den 2 Tempeln gebucht und waren alleine, quasi ein private driver. In der Früh waren wir beim Borobudurtempel, der schon sehr beeindruckend ist und danach sind wir zum Mt. Merapi gefahren. Aber die Vulkane hier mobben mich: es war cloudy, kein Vulkan zu sehen, aber unglaubliche Schmetterlinge, ein riesiger schwarz gelber und gruengestreifte, gelb gestreifte, grau gestreifte, gelbe, braune, orange...
Danach waren wir noch beim Prambanantempel, der ein wenig an Angkor Wat erinnert, wahrscheinlich wegen der Vielzahl der Tempel. Nicht nur dass wir von vielen Schülerinnen und Schülern wegen Foto mit uns machen angesprochen haben, hat uns beim Ausgang die Polizei noch um ein Foto für die Antidrogenkampagne gebeten. Yeah, wir sind Superstars!