Rajastan und weiter

Reisezeit: Januar - Juni 2016  |  von Petra Gugler

Von Chiang Rai nach Laos

Wir sind mit dem AC-Bus von Chiang Mai nach Chiang Rai gefahren. Es war nicht so, dass wir zum Busbahnhof kommen, ein Ticket kaufen und losfahren, wie es uns im Hotel gesagt wurde. Wir mussten 2,5 Std. warten, weil so viele Leute mit dem Bus fahren, aber er ist auch sehr billig. Obendrein gibt es regelmäßige Stopps um Essen und Getränke zu kaufen bzw. um aufs Klo zu gehen. In Chiang Rai wussten wir nicht, dass es 2 Busbahnhöfe gibt, i d wir sind erst ausgestiegen, als der Bus schon wieder auf der Strasse war, grad noch rechtzeitig. Ratanborn ist auch schon mit dem Auto gekommen, um uns die 500m zu ihrem Haus zu bringen. Bird und die 4 Hunde haben uns im Garten erwartet. Nach einem netten Abendessen haben wir bei ihnen uebernachtet und sind heute mit Bird mit seinem Auto nach Chiang Khong gefahren. Dort haben wir kleine Bahtscheine geholt und sind zur Grenze, das Visa on Arrival war ganz unkompliziert, nur nehmen sie entgegen aller Internetinfos keine Euro, wir haben an der Grenze Baht in Dollar gewechselt, natürlich zu einem ganz miesen Wechselkurs, 10% mehr als in der Bank. Dann sind wir mit einem Sammeltaxi mit 3 netten Briten nach Huay Xai in Laos gefahren und haben im Guesthouse eingecheckt. Wir werden dann ganz entspannt die Stadt erkunden und am Fluss unser Dinner zu uns nehmen (idyllisch!).
Am nächsten Tag sind wir 7 Stunden mit dem Boot gefahren, aber hier ist entlang des Khong sehr viel abgeholzt bzw. abgebrannt worden, weil das Land an China verpachtet wurde um Bananen und Getreide für China anzubauen. In Pak Baeng haben wir in einem einfachen aber billigen Guesthouse uebernachtet und ein um 7.30 zum Boot gegangen um Sitzplätze zu reservieren. Wir sind dann aber schnell aufs 2. Boot gewechselt, weil da viel mehr Platz war. Dieser Abschnitt bis Luang Prabang ist unheimlich idyllisch. Der Dschungel isz weitestgehend intakt. Wir haben sogar einen Elefanten gesehen und sehr viele Wasserbüffel, die es hier auch in Sandfarben gibt.
Wir sind eine Stunde früher als geplant in Luangprabang angekommen. In die Stadt ging es mit einem Sammeltaxi. Wir sind dann recht schnell in unser Guesthouse eingecheckt, um sogleich in die Stadt zu gehen. Die Altstadt von Luang Prabang ist einfach trrrraumhaft. Unglaublich schöne alte Häuser rahmen die Mainstreet. Viele Lampen und Lämpchen behübschen die Gärten, die Geschäfte und Restaurant. Mit dem rhythmischen Gesang der Mönche entsteht eine beinahe unwirkliche, weil traumhafte Stimmung.
Ich wünschte, ich könnte euch die Geschmacksnoten unseres laotischen Abendessens beschreiben, überlasse diese Aufgabe aber Petra und schwelge meinerseits in Erinnerung daran. Danach sind wie zum Nightmarket. Am Rückweg zu unserem Guesthouse haben wir, eh klar, noch einen guten laotischen Cappuccino bzw. Espresso getrunken.

Andreas und Bird am Grenzübergang in Laos, Frienshipbridge 4

Andreas und Bird am Grenzübergang in Laos, Frienshipbridge 4

Slowboat

Slowboat

Morgenstimmung in Pak Baeng

Morgenstimmung in Pak Baeng

© Petra Gugler, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir, Andreas und ich starten von Graz über Frankfurt und Delhi nach Jodhpur und werden weitere Teile von Rajastan bereisen. Wie es weitergeht werden wir vor Ort bestimmen, ebenso die Länder die wir noch bereisen und wann es zurück nach Graz geht, geplant sind derzeit 5 Monate.
Details:
Aufbruch: 21.01.2016
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 30.06.2016
Reiseziele: Indien
Thailand
Laos
Malaysia
Indonesien
Italien
Der Autor
 
Petra Gugler berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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