Einmal um die Welt
Neuseeland: Christchurch, Rangitata River
Die erste Nacht im Camper und ich wünsche mir die durchgelegene Matratze bei Hutyee zurück, aber daran werden sich die alten Knochen wohl oder übel gewöhnen müssen. Das Wetter hat es nicht gut gemeint und so sind wir bei Regen in Richtung Oamaru gestartet. Bereits gestern leuchteten die Kontrollleuchten für ESP und EPC im Cockpit und so richtig Leistung hatte der Bus auch nicht. Aber es wurde noch besser. Den letzten Berg schaften wir im ersten Gang in einer aberwitzigen Geschwindigkeit. Das Ding lief wie ein Sack Nüße, also sind wir bergab nach Akaroa zum Servicepoint gerollt. An einer Tankstelle mit Werkstatt hatte der ortsansässige Smiley den Fehler schnell gefunden. Eine Zündkerze hatte sich gelockert, nach 10 Min. und 30$ war das Problem behoben. Das Teil ging jetzt ab wie eine Tüte Mücken (frei nach T.B.). Nach 10 Min. leuchteten die Lampen wieder, somit haben unseren Reiseplan geändert und sind ins Depot nach Christchurch zurück. Nach drei Stunden hatten die Jungs dort nochmal alle Kerzen gewechselt, in der Zwischenzeit hatte ich mir ein Auto geschnappt und den nächsten Mobilfunkanbieter besucht, mit dem Resultat, dass ich das freie Internet nutzen werde, da wo es mich empfangen will.
Für Oamaru war es nun schon zu spät, worauf wir uns in der Nähe von Ashburton für den Rangitata River Mouth Camp Ground entschieden haben. Es war die richtige Entscheidung, es war recht günstig, die Duschen waren gratis und heiß und wir haben Dana, Andre und Felix aus Hamburg getroffen. Endlich hatte Melina einen Spielkameraden gefunden, um den Campingplatz zu erforschen und Dana und Andre haben uns mit vielen ihrer Highlights versorgt. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle und eine gute Reise weiter nach Chile.
Die zweite Nacht im Camper war ziemlich windig und A….kalt.
Vielleicht sollten wir noch erwähnen, daß die Kontrollleuchten 20 Minuten nach verlassen des Depots wieder leuchteten. Nach einem kurzen Telefonat mit der Hotline, haben wir uns zur Weiterfahrt entschieden, denn der Ofen lief ja. Mal sehen, welche Überraschung noch auf uns wartet.
Aufbruch: | 29.01.2017 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 12.05.2017 |
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