Einmal um die Welt

Reisezeit: Januar - Mai 2017  |  von Familie Lenzelmann

Tahiti/Moorea: Flora und Fauna

Die Tierwelt

Direkt am Haus fließt ein Bach vorbei, der uns anfangs etwas irritiert hat. Die Fließrichtung wechselt hier immer wieder, so daß wir uns zu Beginn nicht sicher waren wo das Meer liegt. Da es vorher ordentlich geregnet hatte, war das Wasser ziemlich trüb und wir hatten die Befürchtung am Abwasserkanal zu wohnen. Aber es gibt viele Fische hier, unter anderem auch zwei richtig große Muränen. Zuerst dachten wir es wären Aale, aber wenn man den Kopf sieht, hält man lieber Abstand.

Man achte auf den Kopf der Muräne

Man achte auf den Kopf der Muräne

Was bei uns der Maulwurf ist, ist hier die Landkrabbe. Die graben überall ihre Löcher und sind blitzschnell darin verschwunden.

Die scheue Landkrabbe, hier in der Jenseitsausgabe

Die scheue Landkrabbe, hier in der Jenseitsausgabe

Der lief danach Schlangenlinien

Der lief danach Schlangenlinien

Nichts für jemanden mit Arachnophobie

Nichts für jemanden mit Arachnophobie

Direkt am Haus steht eine große Papaya-Pflanze, obwohl der Stamm baumförmig aussieht, ist dieser aufgrund der fehlenden Verholzung kein Baum. Es ist die einzige Art der Pflanzengattung Carica innerhalb der Familie der Melonenbaumgewächse. Das muß hier mal in aller Deutlichkeit gesagt werden.
Geschmeckt hat sie trotzdem. Die Frucht war schon ziemlich weich und das Fruchtfleisch kräftig orangerot und sehr süß. Den Geschmack müssen wir uns merken, denn so werden wir sie wohl nicht wieder probieren können.

Kevin genießt die Früchte Mooreas

Kevin genießt die Früchte Mooreas

Vom Strand haben wir eine Kokosnuss mitgenommen, die liegen auf der ganzen Insel wie Fallobst rum und keiner kümmert sich darum. Obwohl das riesen Ding von aussen braun und gammelig aussah, war sie im Inneren noch gut mit Kokoswasser gefüllt.

Meine erste in freier Wildbahn erlegte Kokosnuss

Meine erste in freier Wildbahn erlegte Kokosnuss

Mit einem Austernmesser begann der Kampf, man glaubt gar nicht wie hartnäckig sich die Fasern um die Nuss legen. Aber nach 20 Minuten war die Nuss aus der Schale gepellt. Nun kam der große Moment ob sich all die Mühe gelohnt hatte und, ja, es hatte sich gelohnt. Das Wasser war noch gut und reichlich vorhanden.
So gab es zum Abendessen eine frisch erlegte Kokosnuss.

Die Früchte der Geleepalme

Die Früchte der Geleepalme

Die Reise
 
Worum geht's?:
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Details:
Aufbruch: 29.01.2017
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 12.05.2017
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Thailand
Australien
Neuseeland
Französisch Polynesien
Vereinigte Staaten
Deutschland
Der Autor
 
Familie Lenzelmann berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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