Einmal um die Welt
Neuseeland: Lake Pukaki, Mount Cook
Tag 5
Der nächste Morgen begrüßte uns mit besten Wetter. Nach dem Frühstück haben wir noch alle zusammen den Sonnenschein genossen. Eigentlich waren wir nun froh, dass wir nochmal nach Christchurch zurückgefahren waren und dadurch diesen ungeplanten Campingplatz inklusive netter Bekanntschaft kennengelernt haben.
Nachdem wir uns von einander verabschiedet hatten, ging unsere Fahrt über Geraldine, wo wir noch ein paar Vorräte eingekauft haben, in Richtung der Berge. Die Landschaft ist beeindruckend und wir versuchen Drehorte der Hobbits zu entdecken. Durch Fairlie am Lake Tekapo und mit der Church of the Good Shepherd weiter zum Lake Pukaki. Wir campen direkt am See und haben einen fantastischen Blick auf den Mount Cook.
Mittlerweile klappt der Umbau unseres kleinen Domiziles ganz gut, heute nächtigen wir auf einem Stellplatz ohne jegliche Einrichtung, dafür kostenlos.
Tag 6
Dank Zwiebeltechnik war es diese Nacht auch nicht mehr so kalt. Wir sind früh aufgestanden und da es auf unserem Platz keine vernünftige Toilette gab, sind wir ca. 1km weiter zum Aussichtspunkt gefahren und haben ein schnelles Frühstück im Camper genommen. Dabei kamen auch gleich die Busse mit asiatischen Touristen. Alle raus, auf den Hügel rauf und Selfie mit Berg im Hintergrund, so, Mount Cook abgehakt.
Um zum Berg zu kommen, weil andersrum geht ja bekanntlich nicht, fahren wir ca. 60km am See entlang und der Gipfel des Mount Cook wird immer größer. Über einspurige Brücken überqueren wir große Geröllfelder bis wir am Infocenter ankommen. Wir haben uns an die Empfehlung gehalten und den Hooker Valley Track genommen, wie auch hunderte anderer Besucher. Während der gut dreistündigen Wanderung, der gehobenen Turnschuhkategorie, läuft man am Mueller Lake vorbei mit Blick auf die schneebedeckten Berge. Drei Hängebrücken und unzählige atemberaubende Aussichten später kommt man am Gletschersee an.
Wir hatten strahlend blauen Himmel und es war zum Wandern genau das richtige Wetter.
Um dem angekündigten schlechten Wetter auszuweichen sind wir danach wieder Richtung Ostküste gefahren und waren ratzfatz wieder am Meer. In Oamaru haben wir einen schönen Campground mit Spielplatz und Minigolf. Die anderen Gäste scheinen auch alle deutsch zu sein…
Aufbruch: | 29.01.2017 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 12.05.2017 |
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