Einmal um die Welt

Reisezeit: Januar - Mai 2017  |  von Familie Lenzelmann

USA Ostküste: Washington

Tag 23

Wir fahren mit dem Amtrak Zug in dreieinhalb Stunden nach Washington. Leider haben wir einen Waggon gewählt, wo lautes sprechen und spielen nicht erlaubt ist. Für Melina war das eine etwas anstrengende Fahrt und Herausforderung, der Schaffner hat ihr auch in deutsch erklärt, dass sie ruhig sein muß, aber alles war ok.

Der Ausblick aus dem Hotel auf das Pentagon

Der Ausblick aus dem Hotel auf das Pentagon

Vom Bahnhof geht es mit der U-Bahn mit einmal Umsteigen nach Pentagon-City. Zum Hotel müssen wir noch einen halben Kilometer zu Fuß gehen. Von unserem Zimmer können wir direkt auf das Pentagon blicken.

Er war voll in seinem Element

Er war voll in seinem Element

Eigentlich wollten wir uns den Friedhof in Arlington anschauen, aber wir sind in der Mall hängengeblieben. Hunderten anderen Schulkindern, die einen Ausflug in die Hauptstadt machen, geht es genauso.

und die zwei auch

und die zwei auch

Zur Zeit ist VR hier sehr angesagt, bei Microsoft kann das umsonst testen. Bei den beiden eiförmigen Sitzen bezahlt man je 10$. Das Erlebnis muss aber wirklich sehr realistisch sein, die beiden Jungs sehen irgendeine Horrorgeschichte und sind die ganze Zeit am schreien.

Fundstück des Tages
Nach dem 3D Drucker nun der 3D Stift

Fundstück des Tages
Nach dem 3D Drucker nun der 3D Stift

Tag 25 Washington

Unsere Unterkunft, das Doubletree by Hilton, ist erste Sahne. Mit Sicherheit kein Schnäppchen, aber die Lage ist toll und die Betten sind ein Traum. So können wir ausgeruht den anstrengenden Tag beginnen.

Der Nationalfriedhof in Arlington

Der Nationalfriedhof in Arlington

Zuerst besuchen wir den Soldaten-Friedhof in Arlington. Auf dem 252 ha großen Gelände finden pro Jahr ca. 5.400 Beisetzungen statt. Der Friedhof kann mit dem Auto durchfahren werden, hat eine eigene U-Bahn Haltestelle und es werden geführte Touren angeboten.

Das Grab mit der ewigen Flamme

Das Grab mit der ewigen Flamme

Einige Persönlichkeiten, wie John F. Kennedy und Frau oder die Besatzungsmitglieder der verunglückten Space Shuttle Missionen sind hier begraben.

Da sitzt er

Da sitzt er

Zu Fuß sind wir über den Potomac River zum Lincoln Memorial gelaufen. In der Halle ist eine 5,8 m hohe Statue zu Ehren des 16. Präsidenten zu sehen.

Weiter ging es am Vietnam Veterans Memorial vorbei, wo die Namen von über 58.000 Soldaten eingraviert sind, die im Vietnamkrieg oder an dessen Folgen gestorben sind.

Dunkle Wolken über dem Weißen Haus

Dunkle Wolken über dem Weißen Haus

Es fing nun langsam zu regnen an, als wir uns dem Schloß des amtierenden Sonnenkönigs nähern. Gut gesichert und von dunklen Wolken umgeben, schauen wir uns das Weiße Haus von aussen an. Es sieht nicht so aus, als würde hier gearbeitet werden.

Ungeschmückt sieht er nicht sehr prachtvoll aus

Ungeschmückt sieht er nicht sehr prachtvoll aus

Auch der National Christmas Tree sah wohl schon mal besser aus. Noch ist nicht Weihnachten und so hat er noch ein paar Monate um sich hübsch zu machen.

Das Washington Memorial

Das Washington Memorial

In der Mitte des riesigen Parks steht das Washington Memorial. Mit knapp 170 Meter Höhe war es seinerzeit das höchste Bauwerk der Welt und löste den Kölner Dom ab.

Ein kurzer Stopp am Karussell muss natürlich sein

Ein kurzer Stopp am Karussell muss natürlich sein

Wir spazieren weiter zum National Space and Air Museum. Hier sind einige Highlights der Luftfahrt ausgestellt. Zum Beispiel die Spirit of St. Louis, mit der Charles Lindbergh 1927 den ersten Nonstop Transatlantik durchführte.

Ein Meilenstein der Luftfahrt

Ein Meilenstein der Luftfahrt

Oder das Raketenflugzeug X15, das 1967 mit einer Geschwindigkeit von 7.274 km/h flog und dabei bis in den Weltraum vorstieß.
Im Museum gibt es noch sehr viel weitere Sachen zu sehen, aber leider werden um 17:30 Uhr die Türen schon geschlossen.

Mit Melina als Bordschützen sind wir im Flugsimulator geflogen. Fest angeschnallt haben wir so manche Rolle gedreht und den Banditen erwischt. Nach einigen 360° Drehungen war uns ein wenig flau im Magen.

Den Motor der Saturn 5 Rakete findet Kevin toll

Den Motor der Saturn 5 Rakete findet Kevin toll

Relikte aus dem kalten Krieg. SS20 und Pershing Atomrakete

Relikte aus dem kalten Krieg. SS20 und Pershing Atomrakete

Und so wandern wir zu unserer letzten Station für heute. Vor dem Capitol machen wir noch ein paar Bilder und ein Wettrennen und gehen weiter zur U-Bahn. Heute haben wir die komplette National Mall durchlaufen, was aber hier kein Einkaufszentrum ist, sondern ein knapp fünf Kilometer langer Park, der neben verschiedenen Gedenkstätten auch eine Vielzahl von Museen beheimatet.

Das Capitol, hier werden geschaffene Gesetze abgeschafft

Das Capitol, hier werden geschaffene Gesetze abgeschafft

Wir haben viel gesehen und sind viel gelaufen, genau das wollten wir auch hier in Washington.

Tag 26 Washington nach New York

Leider müssen wir unser tolles Hotel hier wieder verlassen. Wir lassen uns Zeit und machen uns gegen elf Uhr auf den Weg. Zuerst fahren wir mit der U-Bahn zur Station Rosslyn, hier gibt es die zweitlängste Rolltreppe Amerikas.

Die Rolltreppe hat mir den Kopf verdreht

Die Rolltreppe hat mir den Kopf verdreht

Da wir bis zur Abfahrt noch etwas Zeit haben, gehen wir ins National Museum of Natural History, eine Art Naturkundemuseum. Auch hier ist der Eintritt kostenlos. Am Eingang müssen wir mit unserem großen Rucksack durch die Taschenkontrolle. Die Mitarbeiterin hat auch wirklich alles rausholt und kontrolliert. Die Schlange hinter uns hat es mit stoischer Ruhe hingenommen.

Sieht aus wie ein Wolperdinger, gibt es aber wirklich, das chinesische Wasserreh

Sieht aus wie ein Wolperdinger, gibt es aber wirklich, das chinesische Wasserreh

Wir haben die Ausstellung der Säugetiere besucht. Nach den Kontinenten sortiert sind die Tiere ausgestellt und wir entdeckten so manches unbekannte Tier.
In einer Sonderausstellung flattern lebende Schmetterlinge um uns herum.

Melinas neuer Freund

Melinas neuer Freund

Den gibt es heute nicht mehr

Den gibt es heute nicht mehr

Gegen Nachmittag fuhr unser Amtrak Zug zurück über Philadelphia nach New York. Dieses Mal sitzen wir nicht im stillen Abteil.

Der Blick auf das Empire State Building

Der Blick auf das Empire State Building

Auf dem Weg von der Penn Station zum Busbahnhof Port Authority tauchen wir ein in das Gewusel aus Taxi- und Menschenmassen und bewundern die beleuchteten Straßenschluchten.

Fundstück des Tages
Al Bundy's Schuhnotfallnummer

Fundstück des Tages
Al Bundy's Schuhnotfallnummer

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Die Reise
 
Worum geht's?:
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Details:
Aufbruch: 29.01.2017
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 12.05.2017
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Thailand
Australien
Neuseeland
Französisch Polynesien
Vereinigte Staaten
Deutschland
Der Autor
 
Familie Lenzelmann berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
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