4 Wochen Nordinsel Neuseeland, upps we`ll try again

Reisezeit: März / April 2024  |  von Familie Lenzelmann

Neuseeland: Dargaville, Gibbs Farm, Piha

• Tag 7, Dargaville, Wellsford, Gibbs Farm, Piha

Wir müssen die Hauptstadt der Kumara verlassen, denn es geht weiter nach Süden. Jetzt kann man die Kumara als Süßkartoffel bezeichnen, aber scheinbar finden die Kiwis, das nicht so witzig. Auf jeden Fall ist sie diejenige mit dem höchsten Kohlenhydratgehalt, Vitamin C und B6 und eine Quelle an Ballaststoffen. Wir haben leider noch keine probiert, bleiben aber am Ball.

Die Süßkartoffel, die alles kann

Die Süßkartoffel, die alles kann

Wir durchfahren die Ebene auf dem Twin Coast Discovery Highway und auf den langen Geraden haben die übersäuerten Oberarme Zeit sich zu regenerieren, die nächsten Kurven kommen bestimmt.

Paparoa mit seiner Bank

Paparoa mit seiner Bank

In Paparoa halten wir kurz an, um ein Bild vom alten Gebäude der National Bank of New Zealand zu knipsen. Immerhin wurde das Gebäude 1914 gebaut. Weiter geht es nach Wellsford, wo wir unser Raumschiff volltanken und im Lime Tree Cafe eine kurze Pause machen.

Beim Lampentest leuchtet die Motor Kontrollleuchte

Beim Lampentest leuchtet die Motor Kontrollleuchte

Wir haben jetzt 1000 Kilometer zurückgelegt und bis jetzt hat noch keine Warnleuchte sich gemeldet. Auf Grund unserer Erlebnisse bei unserem letzten Besuch in Neuseeland werde ich misstrauisch. Der Lampentest bestätigt uns die ordnungsgemäße Funktion. Manch neuer Leser wird sich hierüber vielleicht wundern. Bei unserem letzten Camper 2017 war die Motorkontrollleuchte der running gag. Wir freuen uns, dass alles funktioniert und fahren weiter auf die 16 in Richtung Küste ab.

Leider sind wir viel zu weit weg

Leider sind wir viel zu weit weg

Irgendwann tauchen am Horizont merkwürdige Gebilde auf. Es handelt sich um Kunstwerke, die auf Gibbs Farm stehen. Die Farm gehört einem neuseeländischen Geschäftsmann und beherbergt die größte Sammlung großformatiger Außenskulpturen. Leider ist die Farm nur an wenigen Tagen geöffnet und man muss sich vorher anmelden und ein Ticket erfragen. Der Besuch ist dann aber auch kostenlos. Das Gelände ist so groß, dass man 3-4 Stunden dafür einplanen muss. Unter anderem befindet sich hier die größte Tesla-Spule der Welt, die Skulptur Electrum von Eric Orr.

Blick auf Auckland

Blick auf Auckland

Kurz vor Swanson biegen wir auf den Scenic Drive ab. Die Straße macht ihren Namen alle Ehre und ab zu bekommt man einen fantastischen Blick auf Auckland. Von hier ist es nicht mehr weit zu unserem heutigen Campingplatz in Piha. Als wir die Küstenstraße nach unten fahren und aus dem Wald heraus kommen, eröffnet sich ein toller Ausblick auf den Strand und den Lion Rock. Wir halten direkt vor einer Hauseinfahrt, aber es gibt keinen Besitzer, denn der wird erst noch Anfang April gesucht. Mit über 3.000 qm Grundstück, Whirlpool, Infinitypool, 4 Garagen und 4 Schlafzimmer müssen wir mit Angela sprechen, was letzte Preis ist.

Ich ruf mal an

Ich ruf mal an

Bei dem Ausblick wird das nicht billig

Bei dem Ausblick wird das nicht billig

Für 48 N$ bekommen wir einen Stellplatz mit Strom in der Nähe vom Strand, völlig umsonst hingegen ist die Schulklasse, die ihr Zeltcamp neben uns hat. Das wird mit Sicherheit lustig. Wir machen uns aber auf den Weg zum Strand. Der schwarze Sand, die Wellen und die Landschaft bilden eine tolle Kulisse.

Endloser schwarzer Strand

Endloser schwarzer Strand

Lion Rock mit Seehund

Lion Rock mit Seehund

Die Mädels sind so von den Wellen angetan, dass sie sich gleich hineinstürzen. Zum Glück bewacht ein Lifeguard die Wasserratten.

Unser Weg zum Meer

Unser Weg zum Meer

Fundstück des Tages: Wo der Sammelplatz unter Palmen ist, möchte ich auch gerne arbeiten

Fundstück des Tages: Wo der Sammelplatz unter Palmen ist, möchte ich auch gerne arbeiten

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Virus vom Reisefieber hat uns 2017 infiziert. Ein Anderer hat uns 2020 davon abgehalten Neuseeland zu besuchen. Jetzt ist soweit und versuchen es ein zweites Mal die Nordinsel zu erkunden und werden Euch davon berichten.
Details:
Aufbruch: 06.03.2024
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.04.2024
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Familie Lenzelmann berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors
Aus dem Gästebuch (3/10):
Christoph 1712675667000
Ich denke, ich kann guten Ge­wis­sens für Annette mit schrei­ben: Ja euer Rei­se­ta­ge­buch hat uns wieder au­ßeror­dent­lich gut ge­fal­len. Jeder, der schon auf eigene Faust gereist ist, weiß, dass Dinge einfach gesche­hen. Häufig po­si­tiv, man­chmal aber auch unschön. Dann die Ruhe und Nerven zu be­hal­ten und das best­mögliche daraus zu machen, ist nicht immer schlecht. Oftmals ent­ste­hen daraus wie­derum Be­ge­ben­hei­ten, zu denen es sonst wom­öglich gar nicht ge­kom­men wäre. Wie ihr Stoppok schon ziert habt: "Wie schnell ist nichts pas­siert". Auf jeden Fall macht euer Ta­ge­buch Lust auf selbst er­le­ben. Danke für eure Mühe und die (ver­mut­lich) ziem­lich un­gesch­min­kten Ein­blicke in euer Cam­pin­ga­ben­teu­er in NZ.
Auf bal­d...
Chris­toph, Annette und Hannes
Corinna 1712664921000
Tausend Dank, dass wir euch auf dieser wun­der­ba­ren Reise täglich beg­lei­ten dur­ften!
Schön, dass ihr wieder da seid
"Feuerteufel" 1711787405000
Liebe Len­zel­man­n's!
Ich sende Euch herz­liche Os­ter­grüße nach Neu­see­lan­d!
Vie­len Dank für eure tollen, span­nen­den Rei­se­berich­te nebst a­tem­be­rau­ben­den Bildern !
Lie­be Grüße, Sabine