4 Wochen Nordinsel Neuseeland, upps we`ll try again

Reisezeit: März / April 2024  |  von Familie Lenzelmann

Neuseeland: Ankunft Auckland und Muriwai Beach

Tag1, Ankunft und Muriwai Beach

Wir sind in Neuseeland wohlbehalten angekommen. Der Flug war auch wieder relativ ruhig und das Gin Tonic Experiment wollte noch einmal verifiziert werden. Die Wirkung war diesmal different, ich bleibe aber am Ball.
Obwohl wir bei unserer Einfuhrerklärung Holz und Hefe angegeben hatten, durften wir ohne Einschränkungen einreisen. Was macht man nicht alles um bei Bordercontrol Neuseeland ins Fernsehen zu kommen, um dann Schreibtischnachbarn zu grüßen.

Sicherheitshinweis geht auch witzig,  siehe Air New Zealand

Sicherheitshinweis geht auch witzig, siehe Air New Zealand

Die erste Amtshandlung galt der Beschaffung einer Sim Karte, um weiterhin vernetzt zu bleiben. Direkt im Flughafengebäude gibt es zwei Anbieter, wobei wir uns für one.nz entschieden haben, ehemals Vodafone. Mit 49N$ (28€) bekommt man 10GB Datenvolumen und 200 Freiminuten, dass ist zwar kein Schnäppchen, aber es funktioniert problemlos und man kann sofort loslegen.
Die nächste Hürde war, wie wir zu unserem Camper kommen. Wir wussten, dass die Vermietungsstation in der Nähe des Flughafens ist, also aus dem Terminal raus in Richtung Bus shuttle und ein fragendes Gesicht später, kam ein netter Mann vom Airport und bot seine Hilfe an. Zwei weitere Helfende, drei Kiwi- und einem eigenen Telefonat später und einer kleinen Wanderung sind wir an der Vermietungsstation angekommen, kein Problem wir sind vormittags gelandet und haben Zeit. Im Detail sieht die Vorgehensweise wie folgt aus:
Nummer des Camper-Anbieters anrufen,
Nummer der Vermietungsstation bekommen und anrufen,
Abholservice anrufen, Fußmarsch von 5 Minuten zum Shuttlebus,
den richtigen Bus erfragen, denn z. Bsp. Mighty Campers hat keinen eigenen Shuttle, ArrowBus = AeroBus
und zack, sind wir da.

Unsere Behausung für die nächsten drei Wochen

Unsere Behausung für die nächsten drei Wochen

Für die Übernahme des Camper sollte man ebenfalls etwas Zeit mitbringen, 1,5 Std. um genau zu sein. Aber das ist ja kein Problem, denn wir sind ja vormittags gelandet. Je länger man wartet, desto mehr Dinge bekommt man von Reisenden geschenkt, die ihren Camper gerade zurückgeben. So haben wir uns in der Zeit ein Waveboard, Fensterabzieher inkl. Scheibenreiniger, eine faltbare Waschschüssel, Klebeband, Essig und Öl, Salz und Pfeffer, Nudeln in Teriakisauce, Spülmittel und Schwamm und Toilettenpapier „erwartet“.
Aber irgendwann war es soweit und wir konnten unser fahrbares Einfamilienhaus in Empfang nehmen. Kein Vergleich zu unserem Camper von vor 7 Jahren und auch die Motorkontrollleuchte blieb aus.

Der Kilometerstand am Rad

Der Kilometerstand am Rad

Trotz der vielen Geschenke musste wir jetzt zum Einkaufen. Mittlerweile hatte der Feierabend -Verkehr eingesetzt und zähfließenden Verkehr, aber kein Problem, wir waren ja vormittags gelandet. Als erstes ins warehouse und die Grundausstattung gekauft, anschließend wollten wir noch zu pak’n save, um die restlichen Vorräte einzukaufen. Zum Glück hatten wir vorher beim Campingplatz angerufen und nach einem Stellplatz gefragt. Da der Platz bereits um 18:30 Uhr schließt, hatten wir jetzt ein Problem. Somit haben wir
unsere Shoppingtour abgebrochen und uns direkt auf den Weg zum Muriwai Beach begeben.
Das war damals, während unserer Weltreise, die letzte Station in Neuseeland und sollte diesmal die erste sein. Schwarzer Sand und toller Ausblick, hier setzen wir unsere Reise fort.

Der schwarze Sand vom Muriwai Beach

Der schwarze Sand vom Muriwai Beach

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Virus vom Reisefieber hat uns 2017 infiziert. Ein Anderer hat uns 2020 davon abgehalten Neuseeland zu besuchen. Jetzt ist soweit und versuchen es ein zweites Mal die Nordinsel zu erkunden und werden Euch davon berichten.
Details:
Aufbruch: 06.03.2024
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.04.2024
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Familie Lenzelmann berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors
Aus dem Gästebuch (3/10):
Christoph 1712675667000
Ich denke, ich kann guten Ge­wis­sens für Annette mit schrei­ben: Ja euer Rei­se­ta­ge­buch hat uns wieder au­ßeror­dent­lich gut ge­fal­len. Jeder, der schon auf eigene Faust gereist ist, weiß, dass Dinge einfach gesche­hen. Häufig po­si­tiv, man­chmal aber auch unschön. Dann die Ruhe und Nerven zu be­hal­ten und das best­mögliche daraus zu machen, ist nicht immer schlecht. Oftmals ent­ste­hen daraus wie­derum Be­ge­ben­hei­ten, zu denen es sonst wom­öglich gar nicht ge­kom­men wäre. Wie ihr Stoppok schon ziert habt: "Wie schnell ist nichts pas­siert". Auf jeden Fall macht euer Ta­ge­buch Lust auf selbst er­le­ben. Danke für eure Mühe und die (ver­mut­lich) ziem­lich un­gesch­min­kten Ein­blicke in euer Cam­pin­ga­ben­teu­er in NZ.
Auf bal­d...
Chris­toph, Annette und Hannes
Corinna 1712664921000
Tausend Dank, dass wir euch auf dieser wun­der­ba­ren Reise täglich beg­lei­ten dur­ften!
Schön, dass ihr wieder da seid
"Feuerteufel" 1711787405000
Liebe Len­zel­man­n's!
Ich sende Euch herz­liche Os­ter­grüße nach Neu­see­lan­d!
Vie­len Dank für eure tollen, span­nen­den Rei­se­berich­te nebst a­tem­be­rau­ben­den Bildern !
Lie­be Grüße, Sabine