4 Wochen Nordinsel Neuseeland, upps we`ll try again

Alles Schöne hat mal ein Ende und so auch unsere Reise. Wir haben so viele Eindrücke mitnehmen dürfen, die uns hoffentlich lange in Erinnerung bleiben. Die Natur hier vereint vieles was wir auch schon in anderen Ländern gesehen haben. So sind wir durch Gegenden gefahren, die es auch in Dänemark gibt, oder Berge aus dem Allgäu, Kurven wie im Harz und im nächsten Moment steht man am Meer. Bei der Landwirtschaft hat vor allem die Rinderzucht dominiert, dicht gefolgt von der Schafzucht.
Es gibt grüne Wälder, einsame Strände oder riesige Campingplätze, wer die nutzt sollte immer 10 Dollar in Münzen dabei haben, nämlich 2x1 Dollar und 4x2 Dollar. Ansonsten steht man vor der Waschmaschine oder dem Trockner und die Rezeption ist geschlossen. Das schöne aber ist, dass es immer jemanden gibt, der einem hilft. Und das war auch eine der besten Erfahrungen, wie hilfsbereit und entspannt die Menschen hier sind. Ich kann nicht ausschließen, dass ich demnächst an der Arbeit mit einem leichten Lächeln in einer Besprechung sitze. Ich träume dann gerade vom relaxten Leben in Neuseeland und wenn ich die Augen dabei geschlossen habe, weckt mich bitte nicht.

Übrigens wundert Euch auch nicht, wenn ich vor dem Kreisel schon blinke. Das ist hier üblich, wenn man die erste Ausfahrt nimmt nach links zu blinken und bei der dritten nach rechts. Im Kreisel selbst blinkt man natürlich beim rausfahren. Wer als Touri einen Japaner fährt, macht dann oftmals den Scheibenwischer an und ja, unsere Scheibe war sehr sauber.

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er viel zu erzählen. Ihr hattet die Möglichkeit uns auf unserer erlebnisreichen Reise ans andere Ende zu begleiten und wir hoffen Euch hat es gefallen. Eigentlich ist ein Tagebuch etwas persönliches und in der Regel lässt man keinen darin lesen. In erster Linie ist es natürlich auch unsere Erinnerung an jeden einzelnen Tag, denn mit der Vielzahl an Stationen verliert man schnell den Überblick. Zum anderen ist es für die Familie und Freunde in der Heimat wichtig zu wissen, wie es uns geht und was wir gerade so treiben. Und für alle Neugierigen hoffen wir Euch ein paar Eindrücke und Inspirationen für die Reiselustigen gegeben zu haben.

Auch wenn wir jeden Abend mindestens 1,5 Std. damit verbracht haben den Tagesbericht zu schreiben, haben wir es gerne getan. Und das am Ende über 17.000 Worte zusammen kommen, hat uns selbst überrascht. Wenn es Euch gefallen hat, dann könnt Ihr das gerne in den Kommentar schreiben, wir würden uns freuen. Und wenn Ihr etwas vermisst habt oder Euch etwas gestört hat natürlich auch.