Sued-Ost-Asienreise
Laos: 4000 islands & Bolaven Plateau
Zuerst einmal wuensche ich allen, die das hier lesen im Nachhinein frohe Weihnachten und ein wunderschoenes, glueckliches neues Jahr 2007!!!
Und dann: ja, ich war lange nicht mehr online! Lag daran, dass in Myanmar das Internet erst seit ca. 2 Jahren erlaubt ist und es somit noch nicht wirklich ausgebaut ist. Ausserdem wird jedes einzelne Email durch einen Filter gecheckt und das dauert extrem lang!
Ich habe mir aber vorgenommen, die vergangen 2 Monate trotzdem zu beschreiben, da diese Seite mein 2. Tagebuch ist (einzige Vorraussetzung, dass ich auf den Gili-Inseln auch Internzugang habe). Aja, mittlerweile bin ich schon in Indonesien und hab auf Bali ein tolles Silvester verbracht !
Aber jetzt zu Laos:
02.11. - 07.11.
Am 2. Nov. gehts mit dem Zug ueber Nacht von Bangkok zur suedlichen laotischen Grenze. Wow, kann ich da nur sagen: so einen tollen Zug hab ich hier in Asien ja noch nie benutzt; da wird einem sogar das Bettchen gemacht (mit neuem Ueberzug und allem Drum und Dran!) und der Speisewagen wird mit Musi beschallt - wie nett! Dann weiter mit dem Taxi zur Grenze und gemuetlich drueber spazieren. Fast zu gemuechtlich, haben wir nicht was vergessen?!? Ja, man sollte ja doch auch einen Stempel bekommen oder?!? Doch niemand "fragte" und danach, darum mussten wir dann nochmal umkehren. Danach folgte ein weiteres, sehr wackliges Taxi nach Pakse, um von dort ein Pick-up Taxi zu den 4000-island zu nehmen und um zu guter Letzt ein Boot auf die Insel DonDet zu erwischen.
Ganz schoen anstrengend diese Anreise, doch wir werden belohnt mit einer seeeeeehr relaxten Atmosphere. Haengematten ueberall, kleine Bambushuetten, kein Strom, aber trotzdem leckeres Essen und das alles in einer netten Landschaft: der Mekong der sich hier ueber eine riesen Flaeche verteilt und das Land in "4000 Inseln" aufsplittet!
Sonnenaufgang vom Zug aus (Richtung laotische Grenze)
Drachensteigen ist hier gaaaanz beliebt!!!
auf mit dem Slowboot nach DonDet
sehr entspannte Atmosphere in DonDet
Mekong und die viele Vegetation
Sonnenuntergang am Flussufer
Nach 3 relaxenden Tagen ist das Bolaven Plateau als naechstes auf unserer Reiseroute: das ist ein wunderschoen gruenes Plateau mit vielen Wasserfaellen und viel Kaffeeanbau.
Wir quartieren uns in einem richtig teuren Resour gleich in der Naehe des Tat Fan Wasserfalls ein. Ganz schoen hoch dieser Wasserfall: das Wasser plaetschert ueber 120 m gleich 2x in die Tiefe.
Tat Fan
Kaffeebohnen ueberall
Am naechsten Morgen starten wir eine kleine Irrfahrt: wir sind auf der Suche nach den "Einheimischen" dieser Region, die angeblich ganz tolle Taetowierungen tragen, doch so einfach ist das ja dann doch nicht diese zu finden. Nach langem Hin- und Herfahren mit den verschiedensten Pick-Ups, beschliessen wir "nur" den Markt in Paksong zu besuchen. Fuer mich ein ganz besonderes Erlebnis, denn fuer mich als absolute nicht Kaffeetrinkerin, gibt es eine Ueberraschung: wenn man echt leckeren Kaffee mit viel gesuesster Kondenzmilch vermischt, ergibt das ein herrliches Gesoeff. Doch Vorsicht: wenn ein Magen sowas nicht gewohnt ist, bringt dieser Kaffee nicht nur das Herz zu laufen, sondern der Weg zur naechsten Toilette wird auch gerannt !!!
Leckerein auf dem Markt in Paksong
mein 1. Kaffee, den ich so wirklich genossen hab!
Aufbruch: | 28.04.2006 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 24.01.2007 |
Khao Yai National Park
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