Mit den Flying-Wombats ein Jahr durch Australien

Das Highlight unserer 5 woechigen Tasmanienrundreise war der Narawntapu National Park oestlich von Devonport. In einem Prospekt lasen wir, das man dort viel Wildlife (Wombats, Wallabies und Pademelons usw.) beobachten kann. Mit grossen Erwartungen fuhren wir dorthin.

Nach unserer Ankunft begruessten uns bereits einige Lokals auf dem Parkplatz.

Bei einer Wanderung vom Visitor Center zum Beach sahen wir viele Pademelons. Das ist eine Zwergkaenguruart die es nur auf Tasmanien gibt.

Von Wombats jedoch keine Spur. Am Nachmittag kamen wir hungrig und erschoepft von unserer Tour zurueck. Zeit fuer das "Supper". Das Essen stand auf dem Herd fast fertig zum Verzehr als Sven ploetzlich aufschrie: DORT IST EIN WOMBAT!!!!

Wir liessen alles stehen und liegen und schnappten uns unsere Kameras

Und hier ist unser erster Wombat den wir in freier Wildnis sahen:

Wombats sind sehr scheue Tiere und es ist schwierig sich ihnen ungestoert zu naehern. Unser Freund war deshalb schnell wieder verschwunden und wir stellten das Gas wieder an.

Gestaerkt und motiviert weitere Wombats an diesem Abend zu sehen machten wir uns bei Sonnenuntergang wieder auf die Pirsch und wurden nicht enttaeuscht...

Auf der Wiese beim Visitor Center sahen wir an diesem Abend unzaehlige Wombats die aus ihren Bauen kamen um auf der Wiese zu grasen.

Gluecklich und total muede kippten wir an dem Abend in unser Bett.

Am naechsten Tag, bei einer weiteren Wanderung, sahen wir wieder viele Tiere.

Normalerweise sind Wombats nachtaktive Tiere, doch bei kuehleren Temperaturen kommen sie auch ab und an am Tag aus ihren Bauen heraus.

So wie diese alte Dame.

Sie war nicht so scheu und wir konnten uns ihr auf ein paar Meter naehern und sie in Ruhe beobachten.