Mit den Flying-Wombats ein Jahr durch Australien

Reisezeit: Dezember 2006 - Dezember 2007  |  von Claudia und Sven

Nach Norden in die Sonne

Fuer uns war es nach der Arbeit endlich Zeit aufzubrechen. Denn Ende Juli erwarteten wir in Cairns Besuch aus Deutschland. Ueber 3000 Kilometer lagen vor uns und wir hatten 1,5 Zeit. Sportlich. Wir konnten uns nicht viel anschauen sondern mussten hauptsaechlich fahren.

Auch wir brauchten endlich einmal wieder Waerme, Sonne und Strand.

Hier einige knappe Impressionen auf unserem Flug entlang der Ostkueste nach Norden:

Den Job den wir eigentlich machen wollten (Weinrueckschnitt) wird in den grossen Weinyards maschinell erledigt.

Den Job den wir eigentlich machen wollten (Weinrueckschnitt) wird in den grossen Weinyards maschinell erledigt.

In Hoolbrook, ehemals Germantown, eine Stadt 400 Kilometer vom Meer entfernt mit ihrer Hauptattraktion einem U-Boot...

In Hoolbrook, ehemals Germantown, eine Stadt 400 Kilometer vom Meer entfernt mit ihrer Hauptattraktion einem U-Boot...

..."und der Hund sitzt auf der Tuckerbox, 9 Meilen von Gundagai..." 
In Gundagai entstand das beruehmte australische Volkslied, als ein armer Arbeiter sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auf sein Essen freute. Er hatte Pech denn ein Hund sass auf der Futterbox und lies ihn nicht ran...

..."und der Hund sitzt auf der Tuckerbox, 9 Meilen von Gundagai..."

In Gundagai entstand das beruehmte australische Volkslied, als ein armer Arbeiter sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auf sein Essen freute. Er hatte Pech denn ein Hund sass auf der Futterbox und lies ihn nicht ran...

In Port Macquarie machten wir kurz Station und besuchten das beruehmte Koalakrankenhaus. Dort werden auf Strasse verunglueckte Koalas wieder liebevoll und nur mit Hilfe von Spenden aufgepeppelt und danach wieder gesund in die Freiheit entlassen.

Das ist eine 5 Sterne Unterkunft fuer eine alte blinde Koaladame, die in der Wildnis keine Chance haette zu ueberleben...

Das ist eine 5 Sterne Unterkunft fuer eine alte blinde Koaladame, die in der Wildnis keine Chance haette zu ueberleben...

Eine andere Koaladame sass ruhig auf ihrem Ast, als sich etwas in ihrem Beutel regte. Ein kleines Joey blinzelte uns entgegen. Ein seltener Anblick, auch fuer Australier.

Ein weiteres Highlight waren die Buckelwale, die zu dieser Zeit gerade vor der Kueste von Port Macquarie aus der Antarktis ankamen. Wir entschieden uns deshalb die Gelegenheit zu nutzen und machten eine Waltour.

Der Wellengang war heftig und wir konnten beide unser Fruehstueck nicht bei uns behalten. Die Wale fanden uns Bleichgesichter nicht sehr spannend und liessen sich deshalb nur auf 100 Meter Entfernung blicken.

Nachdem wir uns auf dem Festland wieder einigermassen erholt hatten ging die Fahrt weiter...

...freche Loris die uns um unser Essen erleichtern wollten...

...freche Loris die uns um unser Essen erleichtern wollten...

... als wir Queensland erreichten beherrschten Zuckerrohrfelder die Gegend. Wir konnten bei der Ernte zusehen. Im Hintergrund die unschoenen Rauchschwaden einer Zuckerfabrik...

... als wir Queensland erreichten beherrschten Zuckerrohrfelder die Gegend. Wir konnten bei der Ernte zusehen. Im Hintergrund die unschoenen Rauchschwaden einer Zuckerfabrik...

Nach 1,5 Woche hatten wir es endlich geschafft und waren total kaputt und muede von der langen Fahrt. Erholung stand ersteinmal auf dem Plan.

An den Straenden noerdlich von Cairns liessen wir es uns gutgehen, wir streckten alle Viere von uns, hielten die Nase in die Sonne...

... und ernteten Kokosnuesse...

... und ernteten Kokosnuesse...

... mmmmhh lecker...

... mmmmhh lecker...

... Svens langjaehrige Karateausbildung war doch fuer etwas gut

... Svens langjaehrige Karateausbildung war doch fuer etwas gut

Im Moment schlafen wir an Spots wie diesen...

... baden nicht empfehlenswert (Krokodile und Quallen im Sommer)...

Wenn uns die Polizei vom Strand vertrieben hat, dann war das kein Worries und wir fanden andere schoene Schlafplatz z.B. in den Zuckerrohrfeldern umgeben von Schlangen, Fledermaeusen und anderem Getier.

Wenn uns die Polizei vom Strand vertrieben hat, dann war das kein Worries und wir fanden andere schoene Schlafplatz z.B. in den Zuckerrohrfeldern umgeben von Schlangen, Fledermaeusen und anderem Getier.

Ueberall eckelhaft schoene Straende, gruene Palmen und Sandkoerner die einem ueberall am Koerper kleben  Ist das nicht wiederlich.

Ueberall eckelhaft schoene Straende, gruene Palmen und Sandkoerner die einem ueberall am Koerper kleben Ist das nicht wiederlich.

Wir melden uns wieder brav, wenn unser Besuch wieder abgereist ist

© Claudia und Sven, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In unserem Buch "Zu Besuch beim Lachenden Hans" haben wir bereits unsere Erfahrungen in Australien niedergeschrieben. Nun wollen wir, Claudia und Sven von www.flying-wombats.de, endlich einmal ein ganzes Jahr in Australien verbringen, weil uns die normale Urlaubszeit von 4 Wochen dafür einfach nicht mehr ausreicht. Alle die sich dafür interessieren können gern dabei sein...
Details:
Aufbruch: Dezember 2006
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Dezember 2007
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Claudia und Sven berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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