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Back in Thailand: Kao Phra Wihan
Nachdem es nun so viele Bilder gab koennte ich da fast weiter machen mit. Aber es soll ja nicht zu verlockend fuer euch werden. Nicht das ihr dann alle hier aufkreuzt und kein Mensch mehr in Deutschland zu finden ist.
An einem der darauffolgenden Tage ging es jedenfalls nach Kao Phra Wihan. Ich war wirklich gespannt. Denn ich hatte trotz grosser Bemuehungen meinerseits nicht rausfinden koennen was oder wo das ist.
Nun, Kao Phra Wihan entpuppte sich als ein Nationalpark mit einer sehr schoenen Tempelanlage genau auf der Grenze von Thailand zu Cambodia.
Ja ja, genau, AUF der Grenze! Denn, der Eingang dazu, ist auf der thailaendischen Seite der Grenze, der Rest im Niemandsland und bereits auf kambodianischem Staatsgebiet. Und die Grenze zu Laos ist auch noch von dort aus zu sehen. Mehr ist ja fuers Geld wirklich nicht zu bekommen.
Als erstes fiel mein Blick auf das bekannte Warnschild fuer Minen. Auch nicht schlecht dachte ich, da weiss man doch was einen erwartet.
Als naechstes waren Unmengen ungewaschener und schlecht genaehrter Kinder zu sehen. Naja, nicht so gut. Denn, mir wurde eingeschaerft denen nichts zu geben, was auch ein unsinniges Unterfangen gewesen waere. Wenn haette ich was geben sollen? Wenn ich dem einen soviel gebe das er was von hat kann ich dem naechsten nichts mehr geben weil ich selber nichts mehr habe. Oder ich teile das was ich habe unter allen auf, nur dass dann fuer den einzelnen so wenig bleibt das es auch keinen Sinn mehr macht. Und wenn ich mich fuer nur einen entscheide, nach welchen Gesichtspunkten suche ich den aus? Das einzige was mir blieb war mein Herz zu Stein werden zu lassen und nicht mehr dran zu denken. Ich muss zugeben, es fiel mir am Anfang schwer.
Dann wurde es deutlich einfacher, denn aus den Augen aus dem Sinn, wurde ich von der Anlage gefangen genommen. Und natuerlich von zwei kombodianischen Fuehrern, die sich mal eben selber dazu ernannt hatten. War ja auch in Ordnung, durch sie habe ich unglaublich viel ueber die Anlage erfahren. Das einzige was stoerte war, dass sie mir unbedingt irgendwelche Ansichtskarten vom Tempel verkaufen wollten. Aber bitte, was soll ich damit? Habe ihnen aber, damit ihre Muehe nicht ganz umsonst war, die hundert Bath die sie fuer die Karten haben wollten, so gegeben. Das waren sie mir auf alle Faelle wert.
Was soll ich hier sonst noch viele Worte machen? Schaut doch am besten selber mal.
Schoener Empfang
So, und jetzt mal einn wenig Khmer Tempel Kultur!
Die Dame im Vordergrund war einer unserer Fuehrer.
Das bunte sind irgendwelche Verkaufsstaende. Das vermittelt einen ungefaehren Eindruck von der Groesse der Bauten.
Nur mal so, links ist Thailand, rechts Cambodia und ganz hinten Laos. Toll, oder?
Cambodia von oben.
Ein recht beschwerlicher Aufstieg, weil sehr steil und die Treppe muesste auch mal wieder gemacht werden.
Da fragt man sich doch, haelt das noch?
Manchmal habe ich den Durchblick.
Der kleine Affe auf meinem Buckel heisst Beo und ist die Schwester meiner Geschaeftspartnerin. Die hatte mich die ganze Zeit mit Beschlag belegt. Hab mal bitte jemand Mitleid.
Aufbruch: | Oktober 2006 |
Dauer: | 9 Jahre |
Heimkehr: | 31.12.2015 |
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