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Usbekistan - endlich zurück: Chiva
Aber es sollte ja ne Bildungsreise werden. Also auf ins geschichtsträchtige Chiva. Mit dem Flieger nach Urgench für rund 180,- $. Dafür aber auch erste Klasse. War mal ne Erfahrung wert. Und von dort die 40 km nach Chiva mit einem Taxi für 15,-$.
Mitten in der Nacht ging es los. Um vier Uhr nachts aufstehen um um sechs los zu fliegen. Nicht unbedingt mein Traum vom schönen Leben. Aber manchmal geht es halt nicht anders.
Chiva ist trotz seines biblischen Alters noch ausgezeichnet erhalten. Die gesamte innere Stadtmauer und alles was sie umschließt ist noch voll intakt. Man fühlt sich ins Mittelalter zurück versetzt.
Das um so mehr als das Hotel weder Gas noch Strom hatte und das Wasser zum Duschen schön kühl aus der Wand strömte. Wer nach Usbekistan fliegt sollte sich Chiva jedenfalls nicht entgehen lassen. Allerdings empfehle ich da doch eher die Sommermonate. Und da ich eine Stadtführerin hatte war es mehr als interessant.
Aber am besten ich lasse da mal ein paar Bilder sprechen.
Und nur zur Info, der Begriff "Geldwäsche" kommt ursprüglich nicht aus dem Bankwesen. Nachdem Usbekistan von der Sowjetunion anektiert wurde, gab es nicht genug Metall und Papier für die Herstellung der benötigten Rubel. Somit wurden diese auf dort vorhandenes Material, nämlich Seide gedruckt. Nur da diese "Scheine" sehr schnell so schmutzig wurden das man die darauf gedruckten Werte nicht mehr lesen konnte, wurden sie von den Einheimischen gewaschen. Und siehe, die moderne Geldwäsche war erfunden.
Aufbruch: | Oktober 2006 |
Dauer: | 9 Jahre |
Heimkehr: | 31.12.2015 |
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