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Back in Thailand: Nakhon Si Tamarat
Au weia, jetzt hab ich doch (unwissentlich) ein wenig geschwindelt.
Von Bangkok ging es nicht direkt nach Nakhon sondern erstmal zurueck nach Koh Lanta. Und zwar nur fuer zwei Tage um den Menschen mit der Philosophie einzusammeln.
Der veranstaltet immer mal wieder so eine Art Seminar. Denn ein grosser Grundbaustein seiner Philosophie ist der Aufbau einer Community (hoffentlich habe ich das jetzt richtig geschrieben). Diese umfasst hier in Thailand gerade Zweihundert Familien. Einer der Gruende das wir nach Nakhon fahren wollten war so ein Seminar.
Ansonsten ging es auch noch darum zu schauen was ich alles an neuen Waren gebrauchen koennte und natuerlich, der Aufbau von Verbindungen zu neuen Leuten. Sehr wichtig hier, wenn man Geschaefte machen will.
Nakhon Si Tamarat ist im Sueden von Thailand, so ziemlich auf halber Strecke zwischen Bangkok und Malaysia. Ausserdem ist es von alters her ein wichtiger kultureller und wirtschaftlicher Faktor in Thailand.
Einige der wichtigsten und angesehendsten Tempel des Landes stehen hier, nur die wirtschaftliche Groesse laesst zur Zeit zu wuenschen uebrig.
So ziemlich die gesamte Gold- und Silberschmiede Produktion des Landes entsteht hier. Ausserdem gibt es Webereien, Kosmetikproduktion auf rein pflanzlicher Basis und Alkoholproduzenten. Hat schon mal jemand Gingerwein oder Mangostinewein getrunken? Ist erst mal ziemlich gewoehnungsbeduerftig wenn man unter Wein bis dato immer nur Traubensaft verstanden hat.
Wie man glauben kann, habe ich da eine ueberaus interessante Zeit gehabt.
Ach ja, um nach Nakhon zu fahren haben wir einen Abstecher ueber Ao Nang und Krabi gemacht weil der Mensch da noch einiges zu erledigen hatte.
Auch davon gibt es natuerlich wieder Bilder.
Ao Nang City muss dieser arme Affe sein Leben fristen.
Darum gab es erst mal nen paar Erdbeeren.
Der hat sich gefreut. Hat jede lange und ausgiebig genossen.
So sieht die Gegend um Krabi aus
Soll auf der Welt einzigartig sein.
Auf jeden Fall sehr schoen.
Hier bin ich in einer Fechtwerkstatt.
Kein Witz, ein Kopfkissen aus Stroh.
Und das obwohl ich soooo geschwaecht war und das gleich als Ruhepause nutzen wollte. Wieder nichts damit. Irgendwas ist halt immer.
Der Dicke ist der Mensch mit der Philosopie, und da schaut er sich gerade ganz furchtbar hesslichen Schmuck an und findet ihn schoen. Aber ueber Geschmack laesst sich ja nicht streiten. (Stimmt, der eine hat ihn der andere nicht)
Find ich uebrigens recht angenehm. Wenn man ein Gewerbe sucht, findet man es immer auf einen Haufen. Somit muss man sich nur noch die Gegend suchen und nicht die genaue Adresse wissen.
Und so sieht es in der Weberei der Koenigin aus.
Schon ein wenig geraeumiger, oder?
Aufbruch: | Oktober 2006 |
Dauer: | 9 Jahre |
Heimkehr: | 31.12.2015 |
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