Rund um die Welt fuer den Rest des Lebens
Moskau
Nachdem ich nun wieder den April in Deutschland verbracht hatte und da auch wieder einiges Arbeiten konnte war es an der Zeit mal einen kleinen Abstecher nach Moskau zu unternehmen. Nachdem ich mir ja schon einen kleinen Teil von Sibirien angesehen hatte wollte ich auch mal die Hauptstadt sehen.
Am neunten Mai ging es also für eine Woche nach Moskau. Dabei sei bemerkt das der neunte Mai der immer noch mit einer großen Parade begangene Tag des Sieges über die deutsche Wehrmacht ist, was mir allerdings vorab nicht bewusst war. Also platzte ich direkt in die große Parade rein.
Was interessant ist ist, das diese eiegntlich nur fürs Fernsehen gemacht wird. Denn abgesehen von der Tribüne auf der die großen Staatsratsvorsitzenden sitzen ist alles recht weiträumig abgesperrt so das man sich freuen kann wenn man einen kurzen Blick auf die Militärtechnik werfen kann. Ich hatte allerdings insofern Glück das ich davon doch mehr zu Gesicht bekam da ein Freund von mir der in Moskau wohnt einige Wege kannte sich das Spektakel trotzdem anzusehen. Somit bekam ich also, nebenbei bemerkt bei strömendem Regen, doch einiges zu sehen.
Danach kurz in die Wohnung meines Freundes zum Essen und zwei Stunden schlafen und weiter ging es nach Kolschogino. Das ein kleines Nest 250 km vor den Toren Moskaus gelegen wo ich für drei Tage Dorfleben mit Feld umgraben und Kuh melken in Russland erleben durfte. Und auch die Reaktion der Babuschka (Oma) war interessant als sie mich knutschend mit der Enkelin erwischte. Ich sach ja immer, man soll sich nicht erwischen lassen.
Nach drei Tagen dann wieder nach Moskau, Stadt gucken. Auch das sehr interessant, nur will ich hier niemanden mit Beschreibungen vom Roten Platz und anderen Sehenswürdigkeiten langweilen. Nach einer Woche war ich dann auch schon wieder zurück in Deutschland. Fazit: Kurztrips sind nichts für Vatis einzigen Sohn. Und Moskau ist zwar schon interessant und zum Teil auch schön aber eben auch extrem teuer.
Die russische Version des Hummer (gefällt mir persönlich besser) und im Hintergrund ein Raketenwerfer.
wie man sieht. Kenne das ja noch aus meiner Jugend. Fähnchen schwenken. Nur diesmal war es freiwillig. .....
Aufbruch: | Oktober 2006 |
Dauer: | 9 Jahre |
Heimkehr: | 31.12.2015 |
Kambodscha
Laos
Deutschland
Dänemark
Ukraine
Usbekistan
Russland / Russische Föderation
Kasachstan