Abenteuer Südamerika auf 2 Rädern
Suedamerika: Vorbereitung und Anreise
Zuerst wurde der beste Einstiegsort gesucht. Nach einigen Anfragen bei den jeweiligen Botschaften stellte sich heraus, dass Chile die wenigsten Auflagen zum Einführen eines Motorrads hat. Ein Sportkamerad arbeitet bei der Spedition dtc in Nürnberg. Von meinem Motorradhändler lies ich mir eine Transportkiste geben. Die war ideal. Abreise am 25.01.05 mit schneeweißer Landschaft und 0 Grad Celsius.
Ankunft am 26.01.05 in Santiago bei Sonnenschein und
30 Grad Celsius. Das hat schon was.
Eine Pension, in welcher ich das Motorrad über Nacht unterstellen kann, wurde auch gefunden. Auf der Straße kann man es in Südamerika nicht lassen. Es sei denn, man will es entsorgen. Santiago, eine schöne Stadt, und sehr sauber. Kriminalität nur, wenn es dunkel wird. Dann ist etwas Vorsicht geboten.
Für Männer kann man die Cafes Caribe und Haiti empfehlen. Bei den Damen in den engen Stretchkleidern gibt's immer was für's Auge.
28.01.05
Habe heute eine Urlaubsbekanntschaft aus der Karibik angerufen. Sie haben sich sehr gefreut und mich für Sonntag zum Asado eingeladen.
31.01.05
Moped beim Zoll abgeholt.
Terminal Cargo. Puerta 2. Hier mit den Frachtbrief hingehen. Ein Zollbeamter geht mit zum Motorrad prüft die Papiere, Fahrgestellnummer und Nummernschild. Dann muss man mit dem Frachtbrief, den man mit Stempel zurückerhält, zum internationalen Zoll im Flughafengebäude laufen. Hier Frachtbrief, Pass und Papiere abgeben und warten.
Wichtig ist, dass man von dem Frachtbrief eine Kopie hat, denn diese bleibt dann beim Zoll. Mit dem Original-Frachtbrief, mit neuem Stempel, und den neuen zusätzlichen Papieren geht man wieder zurück. Bezahlt seine Steuer,
ca. 30,-- €. Das war's. Moped holen und wegfahren, oder erst zusammenbauen.
Aufbruch: | 01.01.2005 |
Dauer: | 5 Jahre |
Heimkehr: | 31.07.2009 |
Carretera Austral
Argentinien
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