Abenteuer Südamerika auf 2 Rädern
Peru: Teil 1. Grenze Chile bis Cusco
21.6.05
Auf nach Peru.
An der Grenze 5 Brasilianer mit Motorraeder getroffen.
Der Papierkrieg an der Grenze nach Peru ist unglaublich. Formular 4x ausfuellen. Blaupapier ist Luxus.
Nach 1 1/2 Stunden komme ich endlich weiter.
In Tacna nicht ein Hinweisschild auf die Panamericana. Kurvenreich geht es in Richtung Arequipa.
Mit meinem ausgeschlagenen Lenkkopflager kein Vergnuegen. Die Landschaft entschaedigt jedoch fuer alles.
Bis auf 4.300 m geht der Pass hoch.
Bei einer Pause merke ich, dass ich mich konzentrieren muss um nicht zu schwanken wie besoffen.
30 km vor Desaguadero wird es langsam dunkel.
Immer wieder jede Menge von Steinen auf der Strasse.
Einmal voll durch einen Scherbenhaufen. Kein Platten. Unglaubliches Glueck. Da haette ich mein Zelt
aufstellen koennen und die Nacht waere nicht angenehm geworden. 20 km vor Desaguadero weiss ich dann warum. Strassensperre. Die Leute protestieren
wegen Preiserhoehung bei den Transportpreisen.
Es ist stockfinster und sehr kalt. Sie wollen mich nicht weiter fahren lassen. Das waere großer Mist!
Hier sind rings herum nur Lehmhuetten zu sehen.
Ich rede wie ein Pfarrer und ueberzeuge sie schliesslich doch das sie nicht ausgerechnet an mir ein
Exempel statuieren muessen. Gott sei Dank.
18:00 Uhr Die erstbeste Hostelaria genommen.
Um 19:00 Uhr in voller Motorradmontur ohne Jacke und Stiefel ins Bett. Saukalt!
Von Arica nach Tacna.
Von Tacna auf der Pan-Americana Richtung Arequipa nach Moquequa.
Nach Moquequa.
Moquequa
Moquequa. Weiter nach Desaguadero.
4.300 m in Richtung Desaguadero.
4.300 m in Richtung Desaguadero.
Strasse nach Desaguadero.
Lamas.
Meine Unterkunft in Desaguadero.
Am Morgen. Das Wasser ist gefroren. Die schwarze Schuessel ist aus einem alten LKW Reifen gefertigt.
22.6.05
7:00 aufstehen, packen und nichts wie weg.
Sonne scheint. Herrliche Landschaft mit Titicaca See und immer wieder Strassensperren und Steine.
Ich werde nicht mehr anhalten.
Ich schmuggle mich durch und wenn die Leute schreien,
dann winke ich freundlich. Es funktioniert bis Puno.
Hier Ausnahme- Zustand. Tankstellen geschlossen.
Ich suche mir ein Hotel. 10:00 Uhr.
Das wird heute nichts mehr. Schei...!
Am 24.6. ist Inti Rayma Fest in Cusco.
Hoffentlich klappt es morgen.
Titicacasee.
Strassensperren auf dem Weg nach Puno.
Titicacasee.
Puno. Plaza de Armas.
Puno. Fussgaengerzone.
Puno. Strassenverkaeufer.
Puno. Seitenstrasse. (Internet)
Titicacasee. Im Hintergrund Hotelinsel.
23.6.05
7:00 Uhr aufstehen. Fruehstueck faellt aus.
Gibt es in diesem "Luxus Hotel" nicht.
An der Ausfallstrasse der Stadt wieder totale
Blockade von Autos.
Ein freundlicher Peruaner zeigt mir einen Weg wie
ich die Schei... umgehen kann.
Mit viel Muehe komme ich aus der Stadt heraus,
noch nicht wissend das es 50 km in Juliaca
noch schlimmer kommt. In Juliaca das Chaos.
Nicht ein Auto hat die Moeglichkeit zu fahren.
Auf Umwegen, die mir von freundlichen Leuten gezeigt
werden komme ich nach einer Stunde aus der Stadt.
Danach ist die Strasse leer und ich brause bis Cusco durch.
Um 14:00 Uhr bin ich dort. Hier ist die Hoelle los.
Staus, jede Menge Indios in Tracht und ich mit voller Beladung mitten drin auf Pensions-Suche.
Finde auch nach ca. 1 h in der Naehe des Zentrums eine. Nicht besonders schoen, aber mit Stellplatz im Haus
und hier kann ich dann auch in aller Ruhe
meine Reifen wechseln.
Nach dem Auspacken gehe ich ins Zentrum. Es ist eine
Parade der verschiedensten Indio-Staemme.
Alles voll und sehr farbenreich.
Strassensperre bei Juliaca.
Auf der Strasse nach Cusco.
Auf der Strasse nach Cusco.
Kurz vor Cusco.
Cusco
Cusco, Indigenas in Tracht.
Cusco. Plaza de Armas (Waffen).
La Cateral.
Cusco. Plaza de Armas (Waffen).
Iglesia ?
Cusco. Plaza de Armas (Waffen).
Umzug der verschiedenen Doerfer und Provinzen. Bei 151 abends um 22:00 bin ich ins Bett.
24.6.05
Heute Inti Rayma Fest. Rasieren ohne Spiegel.
Mitten unterm waschen ist dann das Wasser weg.
Ich geh ins Zentrum Fruehstuecken.
Danach mit dem Taxi hoch nach Saqsayuaman.
Denkste, alles gesperrt. Bleibt mir nichts anderes uebrig
als hochzulaufen. Da geht die Pumpe auf Hochtouren.
Um 10:00 Uhr gehts los sagen sie.
Oben treffe ich Claudia und Trotta aus San Fransisco.
Wir haben uns in Puno getroffen.
Es werden immer mehr Leute und man kann von
unserem Platz aus kaum noch den Spielplatz sehen.
Woanders hinzu gehen hat auch keinen Sinn mehr.
Sitzplatz kostet 60,-- US$. Die spinnen.
Um 14:00 Uhr, vom Koenig ist immer noch nichts zu sehen, gehe ich wieder runter in die Stadt.
Abends in den Norton Rats Club gegangen.
Saqsayhuaman. Indios mit zahmen Falken.
Saqsayhuaman.
Saqsayhuaman.
Saqsayhuaman. Inti Rayma Fest.
Tausende von Menschen warten auf den Koenig.
Saqsayhuaman. Claudia aus S.F.
Saqsayhuaman. Inti Rayma Fest.
Der Koenig wird geholt.
Saqsayhuaman. Inti Rayma Fest.
Der Koenig wird gebracht.
Saqsayhuaman. Inti Rayma Fest.
Saqsayhuaman. Inti Rayma Fest.
Der Zuschauerstrom nach Saqsayhuaman. Im Tal Cusco.
Cusco, Plaza de Armas.
Kirche, La Compania
25.6.05
Nach dem Fruehstueck versucht passende Zuendkerze aufzutreiben. Aussichtslos!
Heute ist Reifenwechsel angesagt.
Der Stress dauert von 10:00 - 17:00 Uhr.
Auf 3360 m kein Vergnuegen.
Abends mit Cusceños Kneipentour gemacht.
Reifenwechsel im Hinterzimmer des "Hotels".
Cusco bei Nacht.
26.6.05
Sonntag. Wetter super, Sonne pur.
Muss man allerdings aufpassen auf 3.500 m.
Fruehstueck im Café auf der Plaza de Armas.
Vor der Kathedrale der uebliche
Sonntagsaufmarsch des Militaers mit Honoratioren.
Cusco.
Cusco.
Cusco.
Cusco. Coricancha. Die Grundmauer ist noch aus der Inka Zeit.
Aufbruch: | 01.01.2005 |
Dauer: | 5 Jahre |
Heimkehr: | 31.07.2009 |
Carretera Austral
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