Abenteuer Südamerika auf 2 Rädern

Reisezeit: Januar 2005 - Juli 2009  |  von Wolfgang Heiss

Venezuela

Zeigt meine Route durch Chavez Land.

Hallo meine lieben Freunde, Fans und Noergler.
Nun bin ich wieder im Netz. Um niemanden mit pivaten Angelegenheiten zu langweilen erspare ich euch die Anreise durch Laender,die schon beschrieben wurden.

Hallo meine Freunde und Fans. 
Seit gegrüßt.

Hallo meine Freunde und Fans.
Seit gegrüßt.

Die Reise durch Kolumbien wollte ich auf schnellstem Wege bewerkstelligen um vor dem Wochenende in Venezuela zu sein. Von meinen argentinischen Freunden weiß ich, dass an der venezuelanischen Grenze am Wochenende nicht gearbeitet
wird. Das Wetter war schlecht und es regnete in Stroemen. Dadurch auf der Strecke Armenia - Bogota sieben Erdrutsche, lamentablemante, mit Toten. Die Strasse fuer drei Tage gesperrt. Also Umweg ueber Medelin nach Bogota.
1 Reisetag mehr. Aber auf dem Weg lerne ich Alejandro, Direktor der Motorradzeitschrift Publimoto, kennen. Wir vereinbaren ein Interview fuer den naechsten Tag, wenn ich nach Bogota komme. Das Interview fand dann auch statt und wurde am 29.12.07 im kolumbianischen Fernsehen
Kanal 1 gezeigt. Ausserdem kommt ein Artikel in der vorher genannten Zeitschrift. Ist uebrigens mein zweites Interview. Letztes Jahr wurde ich in Trullio Peru an
der Plaza de Armas interviewt. Dieses Jahr wurde ich in Lima darauf angesprochen. Man hatte mich wieder erkannt.
Aber nun zu meiner neuen Reise die durch Venezuela, durch Brasilien, durch Uruguay nach Argentinien fuehren soll.

Noch ein Wort zu Kolumbien. Vergesst alles was ihr ueber das Land gehoert oder gelesen habt. Fahrt hin. Das Land ist super schoen. Die Kolumbianer sind riesig nett und die Maedels wunderschoen.

Die Grenze zu Venezuela

Die Grenze zu Venezuela

22.12.07 Sa
12300 km Um 15:00 bin ich in Cucuta zur Grenze nach Venezuela. Schwierig zu finden der Weg zur Grenze. Venezuela in allen Richtungen. Nach einer 1/2 Stunde habe ich es gefunden. 16:00 ich bin bis zur Migracion von Venezuela durchgefahren. Keine Hinweisschilder in Colombien zur Migracion. Also zurueck. Durchfragen und Schlange stehen. 1 Stunde. Dann Zoll suchen und Papier fuer Moto abgeben. Zurueck nach Venezuela zur Migracion. Nun die Ueberraschung. Zoll arbeitet nur Mo-Fr. Scheisse! Nun ist genau das eingetroffen was ich eigentlich vermeiden wollte. Sonntag arbeiten sie nicht. Montag ist Weihnachten, Die.
Feiertag, Mittw. hoffentlich. Scheisse! Da blockere ich wie verrueckt durch Kolumbien und nun das. Frohe Weihnachten. Ich fahre ins Zentrum von San Antonio und nehme ein Zimmer in dem Hotel welches mir von der Migracion empfohlen wurde. 210 Km.

An diesen Anblick muss man sich gewoehnen. Er begegnet einen immer wieder.

An diesen Anblick muss man sich gewoehnen. Er begegnet einen immer wieder.

23.12.07 So
Nun das Abenteuer Geldwechseln. Automaten funktionieren nicht. Ich frage wo man Dollar tauschen kann. Sie sagen besser in Kolumbien. Nachdem hier ein reges Hin- und Hergehen von Kolumbien nach Venezuela und andersrum stattfindet laufe auch ich mit gemischten Gefuehlen wieder nach Kolumbien, ohne mich an der Grenze zu melden. Fuer 50.000 Pesos ~ 25 US$ geben sie mir 112.000 Bolivar. Fuer 70 US$ wollen sie mir 130 Bolivar geben. So nicht! Ich fahre mit dem Taxi in Zentrum, hebe Pesos ab und tausche diese dann an der Grenze in Bolivar. Nun eine gute Nachricht.
Der Zoll soll morgen am 24.12. von 8:00 - 12:00 arbeiten.

San Antonio

San Antonio

24.12.07 Mo
Um 8:00 bin ich beim Zoll. Es sind 8 Personen welche die Frechheit haben an Weihnachten ins Land einreisen zu wollen. Kurz vor 9:00 kommt Einer und gibt einem Jeden von den Wartenden ein Formular zum Ausfuellen mit den Daten des
Kfz`s. Dann muessen wir eine Kopie machen, da er angeblich nicht mehr Formulare hat. Dazu in die Stadt laufen und kopieren lassen. An der Grenze gibt es kein Fotokopiergeraet. Als wir zurueck kommen, heisst es auf der
anderen Strassenseite die beiden Blaetter abstempeln lassen. Der Typ telefoniert mit seiner Dussi. Bussi hin und Bussi her. Dann stempelt er ab ohne auch nur hinzusehen oder einen Blick darauf zu werfen. Gut. Zurueck zum
Zoll. Nun offeriert man uns das wir von jedem Dokument eine Kopie brauchen. Pass, Ausreise- und Einreisestempel, Kfz., Fuehrerschein und Versicherung. Dann noch ins Zentrum der Stadt zu einer Stelle welche DIEX heisst und fuer 11.000 Bolivar Wertmarke kaufen. Ich lasse mich von einem Mototaxi hin- und zurueckfahren. Nun heisst es wieder warten. Sie unterhalten sich, telefonieren mit ihren Handys und essen. Ueberhaupt scheint das Telefonieren ihre Hauptbeschaeftigung zu sein. So gegen 10:00 nimmt sich dann eine meiner Papiere an. Dann sagt sie das die Papiere nicht vollstaendig sind. Ich zeige ihr das Alles da ist. Nun will sie meinen Personalausweis. Ich sage ihr das mein Pass genug ist und ich hier keinen Personalausweis brauche. Nun
akzeptiert sie es. Weiter warten. Nach einiger Zeit legt sie die Papiere zu einem Kollegen. Der legt immer wieder neue Papiere drauf. Um 1/2 12 haben sie es ploetzlich eilig. Wollen ja um 12:00 schliessen. Ruck zuck haben alle
ihre Papiere mit der Auflage, nochmals in die Stadt zu fahren um sich einen Stempel von der Transit National geben zu lassen. Nun kann ich entlich weiter reisen. 4 Stunden fuer 8 Personen. Das duerfte wohl auch ein DDR Rekord sein.
Die Venezulaner sind total anders als die Kolumbianer. Haben ernste Gesichter und reden nicht viel wenn man mit ihnen spricht. Fast unfreundlich koennte man sagen.
Strichweise Regen. Regenkleidung an - aus.Dann in der Naehe von Vigia Tropenregen. Strassen teilweise ueberschwemmt. Irgendwann ist meine Regenkleidung auch am Ende und mein Hinterteil wird nass. Gluecklicherweise ist es nicht kalt. Um 16:30 bin ich in Vigia. Ein Mototaxifahrer leitet mich
zu einem Hotel. Nach dem Duschen gehe ich Suesses kaufen. Irgend- wie muss ich ja Weihnachten feiern.
12.850 km. 550 km.

Ausblick vom Hotel in Vigia.

Ausblick vom Hotel in Vigia.

25.12.07 Di
Um 10:00 gehts wieder auf den Bock. Richtung Maracaibo. Bei der Bruecke, welche ueber den Maracaibosee nach Maracaibo fuehrt, nach Coro. Dort finde ich mit Hilfe eines freundlichen Venezulaners eine Pension die von Fred,
einem Belgier, gefuehrt wird. Das Moped findet im Innenhof einen idealen Platz.
13.440 km. 590 km.

In der Naehe von Maracaibo. 
Hier sind Oelfelder. Habe so um die 30 Pumpstationen gezählt.

In der Naehe von Maracaibo.
Hier sind Oelfelder. Habe so um die 30 Pumpstationen gezählt.

Die überfahrenen Viecher werden auch exotischer.

Die überfahrenen Viecher werden auch exotischer.

26.12.07 Mi
Gestern bei der Herfahrt hatte ich gespuert das die Kette beim starken Beschleunigen uebersprang. Eine Uberpruefung ergab, dass das Kettenrad einem Kreissaegeblatt gleicht. Hat dieses Mal nur 15.000 km gehalten. Gut das ich mir in Argentinien Ersatz besorgt habe. Also erst einmal arbeiten. Gegen 10:00 bin ich fertig und zur Weiterreise nach Punto Fijo bereit. Punto Fijo liegt auf einer Halbinsel an der Karibikkueste unweit von Aruba. Dort moechte ich meinen peruanischen Freund Luis besuchen, welcher dort als
Zimmermann arbeitet. Um 14:00 habe ich endlich nach langem Suchen ein Hotel gefunden.Super langweilig die Stadt. Zollfreie Zone. Nur Laeden und Geschaefte. Im Supermarkt auch fast keine Auswahl. Es gibt kein Mehl. Die Leute beschweren sich.
13.540 100km.

Beim Antriebswechsel in Coro.

Beim Antriebswechsel in Coro.

27.12.07 Do
9:00 Zuerst zum Flughafen. Es gibt keine freien Sitzplaetze nach Aruba. Wegen den Weihnachtsfeiertagen alles besetzt. Scheisse! Chiao Luis. Haesslich die Halbinsel. Lohnt sich nicht hierher zu fahren. Ich fahre zurueck nach Coro und nach dem Tanken weiter bis Pto. Cabello in Richtung
Caracas. Uebrigens das Einzige was mir bis jetzt Freude bereitet hat, ist das Tanken. 15 Liter = 50 Eurocent. Dafuer bekommst du gerade mal 1/4 Liter Mineral. Schade das man Benzin nicht trinken kann. Die einfachen Hotels
kosten so um die 15 US$ was billig erscheint, ist aber auch nicht mehr Wert.
13.940 km. 500km

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Puerto Cabello.

Auf dem Weg nach Caracas.

Auf dem Weg nach Caracas.

28.12.07 Fr
9:00 Abfahrt von Pto.Cabello nach Caracas. Alles Autobahn. Das ist auch was Gutes in Venezuela. Sie habe viele und bauen noch Autobahnen. Hier kann ein LKW eine Distanz in einem Tag erreichen wofür ein Kolumbianer drei Tage braucht. Sicherlich ein wirtschaftlicher Aspekt. Beim Eintritt in die Stadt Megastau. Aber die Venezulaner lassen fuer die Mopeds Platz und so kann ich im ersten Gang zwischendurch tuckern. Immer wieder platzmachend fuer die Mopeds die flott durch die Reihen fahren. Um 13:00 bin ich an der Plaza Venezuela und habe im Hotel Plaza Venezuela einen guten Platz gefunden. Tiefgarage. Grosses Zimmer mit Schreibtisch. Dusche mit heissem Wasser. Ich liebe den Luxus. 25 US$. Das ist das Zimmer auch Wert.
Nach dem Duschen erst mal etwas in der Stadt rumlaufen um mich zu orientieren. Nicht besonders schoen die Stadt. Was auffaellt sind viele Schnapslaeden und um diese viele Penner und Besoffene.
14.150 km. 210 km.

Caracas. Blick vom Hotelzimmer.

Caracas. Blick vom Hotelzimmer.

Etwas fuer Oldtimer Freunde

Etwas fuer Oldtimer Freunde

Etwas fuer Oldtimer Freunde. Das Nummernschlid ist interessant

Etwas fuer Oldtimer Freunde. Das Nummernschlid ist interessant

29.12.07 Sa
Heute Suzuki-Haendler gesucht. Brauche Oelfilter. Natuerlich geschlossen. Es gibt wenig Polizei hier. Und die fahren Yamaha XT660R oder Suzuki V-Strom600. Der Venezulaner bleibt nicht bei Rot an der Ampel stehen und wartet auf Gruen. Wenn kein Kfz. in der Naehe ist, faehrt er vorsichtig ueber die Kreuzung. Als Fussgaenger etwas schwierig, da praktisch immer ein Auto kommt. Und mit dem Moped laeufst du Gefahr von hinten umgefahren zu werden. Abends dann noch in der Fussgaengerzone an der Plaza Venezuela spazieren gegangen. Jede Menge Leute.

Die alten Amischlitten sind teilweise 40 Jahre alt.

Die alten Amischlitten sind teilweise 40 Jahre alt.

Wandmalerei

Wandmalerei

Der Muell ist allgegenwaertig. Nun, jeder fuehlt sich wohl auf seine Weise.

Der Muell ist allgegenwaertig. Nun, jeder fuehlt sich wohl auf seine Weise.

30.12.07 So
Sonntag, hier ueberall Verkaufsstaende und die Strassen voller Muell. Dementsprechend der Geruch. Es fehlt an Abfallkaesten. Abends noch essen gewesen. Ca. 15 US$. Erscheint preiswert, ist aber auch nichts besonderes obwohl ich in ein Restaurant gegangen bin. Werde in Zukunft hier an den Staenden auf der Strasse essen. Ist billiger und schmeckt besser. Am 1.1.2008 wird der "starke Bolivar" eingefuehrt. Das heisst sie streichen drei Stellen. Z.B. 100.000 Bolivar = 100 Bolivar fuerte (stark). Mal abwarten wie lange er so anhaelt.

Kein Kommentar

Kein Kommentar

31.12.07 Mo
Das Fernsehprogramm ist Schei...! Alles lizensiert. Sozialismus laesst gruessen. Heute wieder zum Suzuki-Haendler gelatscht. Geschlossen! Wenigstens an einer Tankstelle 2 Liter Motoroel vollsynthetisch fuer
12 US$ ergattert.

Links der Palast von Chavez, rechts die Katedrale.

Links der Palast von Chavez, rechts die Katedrale.

Der Palast von Chavez von der anderen Seite

Der Palast von Chavez von der anderen Seite

Fussgaengerzone in der Naehe der Plaza Venezuela.

Fussgaengerzone in der Naehe der Plaza Venezuela.

Frohe Weihnacht

Frohe Weihnacht

1.1.2008 Di
Das Feuerwerk dauerte ueber 1/2 Stunde. Obwohl schon vorher pausenlos geknallt wurde. Auch danach immer noch Raketen. Meine Entscheidung Silvester in Caracas zu feiern war definitiv falsch. Um 19:00 Uhr machten die Laeden und Restaurants dicht. So ging ich in mein Hotel, schlief bis 24:00 Uhr, sah das Feuerwerk, nahm ein Glas Wein auf meine Gesundheit und schlief weiter.
Heute auf dem Weg nach Pto. La Cruz. Um 16:00 bin ich dort. Die Strassen in Venezuela sind relativ gut. Viele Schnellstrassen. So kommt man gut voran. 30 Minuten suche ich in der "Lecheria" nach einem Hotel.Dann habe ich die Schnauze voll und fahre ins Zentrum von Pto. La Cruz. Die meisten Restaurants sind alle in chinesischer oder arabischer Hand. Auch ist es nicht ungewoehnlich arabisch auf der Strasse zu hoeren. Hotel Europa. 75.000 Bolivares oder je nach Tausch ~ 11US$.
430 km.

Hab ich bis jetzt nicht gewusst das es so ein Moped gibt.

Hab ich bis jetzt nicht gewusst das es so ein Moped gibt.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz. Der hatte ueber Sylvester etwas zuviel getrunken.

Auf dem Weg von Caracas nach Puerto La Cruz. Der hatte ueber Sylvester etwas zuviel getrunken.

La Lecheria. Boot vorm Haus. Auch nicht schlecht.

La Lecheria. Boot vorm Haus. Auch nicht schlecht.

Da koennte man es aushalten.

Da koennte man es aushalten.

2.1.2008 Mi
Die Stadt ist wie ausgestorben. Die meisten Laeden sind zu. Offen sind die Schnapslaeden, davon wird reichlich Gebrauch gemacht und die Drogerien. Bis jetzt habe ich noch niemanden arbeiten sehen. Ich weiss nicht wann oder ob hier gearbeitet wird. Wieder nach Oelfilter gesucht, aber wenn ich einen Laden gefunden habe war er zu. Werde wohl bis Brasilien warten mussen. Essen beim Chinesen. Der Kellner erinnert mich an Prag vor 30 Jahren. Null Bock. Nach Bolivien das zweite Land wo ich froh bin, wenn ich es wieder verlassen habe. Zurueck in Hotel, duschen. Keine Handtuecher. Sind alle in der Reinigung. Kein Kommentar!

Am Strand des Paseo Colon. Leider wie immer Muell. Die Venezolaner scheinen es zu moegen.

Am Strand des Paseo Colon. Leider wie immer Muell. Die Venezolaner scheinen es zu moegen.

So sieht doch alles schon viel besser aus.

So sieht doch alles schon viel besser aus.

Noch einmal am Paseo Colon.

Noch einmal am Paseo Colon.

3.1.2008 Do
7:00 Uhr Abfahrt nach Upata. Vor Ciudad Bolivar auf einer Laenge von ca. 100 km Regen. Die Gegend vor der Stadt erscheint normal ziemlich trocken. Danach ab Ciudad Guayana wird es dann tropisch. Um 15:00 Uhr bin ich in Upata. Habe mir eine hervorragende Flasche argentinischen Merlot 2004 gekauft. Exzellent! 4 US$. Die Schnapslaeden wie immer offen und reichlich besucht. Die meisten andern Laeden geschlossen. Im Supermarkt gibt es auch nur das Noetigste. Gut gehen auch hier die Drogerien und Apotheken. Essen beim Chinesen. Chop Suey Camarones (Shrimps) 3 US$ mit Bier. Kann man nicht meckern.

Auf dem Weg nach Upata.

Auf dem Weg nach Upata.

Ciudad Guayana. El Rio Orinoco.

Ciudad Guayana. El Rio Orinoco.

Ciudad Guayana. Weiter nach Upata.

Ciudad Guayana. Weiter nach Upata.

Upata

Upata

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Las Claritas

Las Claritas

4.1.2008 Fr
8:30 Abfahrt.
Heute 320 km bis Las Claritas gefahren. Langsam wird es etwas "urwaldmaessig". Pension am Ortsende. Gut und preiswert. 50.000 Bolivares ~ fuer mich rund 8 US$.

Ein sicherer Platz fuer das Moped.

Ein sicherer Platz fuer das Moped.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

Weiter in Richtung Grenze und zur Grand Savana.

La Grand Savana.

La Grand Savana.

La Gran Savana

La Gran Savana

La Gran Savana

La Gran Savana

La Grand Savana.

La Grand Savana.

La Grand Savana.

La Grand Savana.

An der Grenze. Gestresste Brasilianer die nach Venezuela wollen. 
6 Stunden mussten auch sie warten.

An der Grenze. Gestresste Brasilianer die nach Venezuela wollen.
6 Stunden mussten auch sie warten.

Neto, auch ein gestresster Brasilianer. Wohnt in Boa Vista und hat mich eingeladen in das kleine Restaurant seiner Frau.

Neto, auch ein gestresster Brasilianer. Wohnt in Boa Vista und hat mich eingeladen in das kleine Restaurant seiner Frau.

Die Grenze nach Brasilien

Die Grenze nach Brasilien

Wenn man diese Fahne sieht sollte man umdrehen wenn man von einem anderen Land kommt.

Wenn man diese Fahne sieht sollte man umdrehen wenn man von einem anderen Land kommt.

5.1.2008 Sa
Heute 250 km bis zur Grenze. Um 10:45 Uhr bin ich dort und um 17:45 fertig um das Land endlich zu verlassen. Wenigstens habe ich Neto kennengelernt. Ein Brasilianer der mit mir gelitten hat. Er ist Bauunternehmer in Boa Vista und seine Frau hat ein kleines Restaurant am Fluss. Banana Pacoca heisst es. Wir verabreden uns fuer den naechsten Tag. Wie sagte der President Hugo Chavez; wem es hier nicht gefaellt, der ist nicht gezwungen zu bleiben. Das werde ich auch nicht tun und in diesem Leben auch nicht noch einmal zurueckkehren. Venezuela bietet nichts was Columbien nicht hat und dort ist das Niveau und die Bildung der Leute doch um etliches hoeher. Nie habe ich mich so unwohl gefuehlt in einem Land als hier.
Ab zur Grenze Brasil. 400m. 5 Minuten bei der Polizei und 30 Minuten beim Zoll. Fertig!
Das erst was mir hier sofort aufaellt, dass gearbeitet wird.
Nachdem es ja nun zu spaet ist bis Boa Vista (200 km ) zu fahren nehme ich hier im Grenzort Pacaraima ein Hotel. 50 Reales ~ 15 €. Das Zimmer ist gross und hat ein Doppel- und ein Einzelbett. Hauptsache draussen aus V. Es ist ein Unterschied wie von einem Regentag zu einem Tag mit Sonnenschein. Unglaublich!

© Wolfgang Heiss, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
2005-2006.Mit dem Motorrad von Santiago nach Feuerland und über Argentinien,Peru nach Ecuador. 2006-2007. Von Ecuador nach Peru,Chile,Argentinien,Uruguay und den Sueden von Brasilien. 2007-2008. Von Argentinien ueber Bolivien,Peru,Ecuador,Columbien,Venezuela,Brasil,Uruguay nach Argentinien.
Details:
Aufbruch: 01.01.2005
Dauer: 5 Jahre
Heimkehr: 31.07.2009
Reiseziele: Chile
Carretera Austral
Argentinien
Uruguay
Peru
Ecuador
Brasilien
Venezuela
Kolumbien
Der Autor
 
Wolfgang Heiss berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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