Motorradreise durch Nordthailand und Laos

Luang Prabang ist die schoenste und angenehmste Stadt, die ich auf meiner bisherigen Reise besucht habe. Das ganze Leben hier ist sehr easy-going und gemuetlich. Aus der Franzosenzeit haben hier noch viele wunderbare, alte Teakholz-Haeuser und Kolonialzeit-Villen ueberlebt. Die ganze Hauptstrasse des Orts besteht aus relativ edlen Laeden mit Seidenstoffen und schoenen Moebeln, daneben gute Restaurants und Kaffees. Vieles ist noch in Franzoesich angeschrieben, auch die aelteren Leute sprechen diese Sprache noch, zum Teil absolut ohne Akzent. 1995 wurde Luang Prabang zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 32 buddhistische Klöster sowie die gesamte französische Kolonialarchitektur in der Stadt wurden der Obhut der Unseco unterstellt. Die vielen buddhistischen Moenche geben der Stadt immer wieder gelb-orange Farbtupfer. Im Moment sitzen zwei Moenche direkt neben mir im Internet-Shop und surfen im Internet.

Am ersten Tag habe ich lange ausgeschlafen und bin dann am Nachmittag mit meinem Motorrad zu einem etwa 30 Kilometer entfernten Wasserfall gefahren.

Am Abend ist dann mein Kumpel Gerry mit dem Bus aus Vang Vieng angekommen und wir machten uns einen gemuetlichen Abend auf dem Night-Market.