Von der Schweinebucht nach Con Dao
Dreißig Tage Gomera und weiter geht`s: Oma-Opa-Kinderservice
01.08.09
Hallo liebe LeserInnen, Eure Trude berichtet wieder......
Leider!
Es ist nähmlich viel zu heiß! Der (die) aufmerksame Leser(in) erkennt das am "h" in "nähmlich". Echt dähmlich!
(Blödes Rechtschreibprogramm: da schreibt man als Joke mal ein "h" zuviel und schon verbessert dieses Programm vollautomatisch. Ganz so, als wenn es wüsste, was ich schreiben wollte.)
Also, wo war ich stehen geblieben? Hitze!
Es ist heiß! Heiße Luft mit heißem Wind. Ungefähr so, als hielte einer einem `nen Föhn auf Stufe 3 ins Gesicht.
Wir sind jetzt nicht mehr nur ab und zu im Wasser, nein, wir bleiben gleich drinnen im kühlen Nass - ist einfach zu warm draußen. Unerträglich!
Oben in den Bergen ist es noch heißer - so um die 40 Grad! In Arure (oberhalb von Valle Gran Rey) brennt es grade. Laut einer Meldung aus dem Internet könnte das Feuer auch auf das Valle überschlagen. Schuld daran ist der "Kalima" ein heißer Wüstenwind aus der Sahara. Seit ungefähr fünf Tagen zieht der nun schon über die Kanaren.
Tja, wenn man den ganzen Tag im Wasser liegt, kann man natürlich auch nichts schreiben. Aber nun gibt es wieder eine Kurzzusammenfassung für die Daheimgebliebenen:
Nach den schon im letzten Bericht geschilderten Reiseproblemen, konnte sich Hans schnell wieder erholen. Als Oma und Opa wollten sie ja schnell ihre Enkelinnen verwöhnen. Die beiden waren also topfit und für zwei wilde Windelpupser gut gerüstet. Ja, und wenn Großeltern sich etwas in den Kopf gesetzt haben, hat man als Eltern keine Chance: Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre beiden kleinen Mädchen bereits morgens früh bei den Großeltern abzugeben, sie mindestens sechs Stunden dort zu belassen und mit dem Wagen in die Berge zu flüchten.
Lili und Marco machten vier kleinere Tagesausflüge (für Größere braucht`s `ne größere Insel) nach Gerian, El Guro, Alojera und Vallehermosso. Und bevor Irmi und Hans wieder abreisen mussten, nutzten sie noch schnell die Gunst der Stunde und machten eine Kneipentour durch das Valle Grand Rey. Innerhalb von nur wenigen Stunden versuchten sich die beiden mit zwei Cocktails höllisch zu betrinken. Dass das nicht klappte, war zwar abzusehen, doch wollte man es wenigstens versucht haben.
Im Namen von Lili (Katja) und Marco bedanke ich, die gute Trude, mich für die gute Zeit mit Irmi und Hans. Ohne sie hätte ich längst nicht so viel Freizeit gehabt und hätte auch viel mehr Berichte schreiben müssen.
Am 30.07.09 mussten Hans und Irmi leider wieder abreisen, doch durfte es nicht die Fähre von Valle Gran Rey nach Teneriffa sein. Hans hielt dies für eine ganz schlechte Idee und charterte lieber die Armas-Fähre in San Sebastian, weil diese nicht so stark schaukeln würde, wie das Valle-Schnellboot. Das hieß für Marco, um 4:45 Uhr aufzustehen und mit Hans und Irmi in stockfinsterer Nacht mit dem Auto über die Berge nach San Sebastian zu fahren. Pünktlich um 7:00 erreichten sie die Fähre! Das Marco ihnen noch von der Hafenmauer zuwinkte, konnten sie sicher nicht mehr sehen.
Hier nun die Bilder von den Ausflügen (ohne Kinder):
Hier war bereits die Idee geboren, ein paar Tage "Urlaub" vom Valle Gran Rey zu machen.
Am Montag, den 03.08.09 sollte es uns dorthin ziehen.
Tja, liebe LeserInnen,
von der Kneipentour konnte ich leider keine Bilder machen.
Bei nur zwei Cocktails konnte dieser kleine Ausflug auch keine echte Schlagzeile abgeben.
Es grüßt Euch Eure Trude
Aufbruch: | 04.06.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2010 |
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