Von der Schweinebucht nach Con Dao
Laos - Pakxe und das Bolavenplateu: Muang Ngoi
11.02.2010, Donnerstag
Nach dem Frühstück, bestehend aus einer scharfen Gemüsesuppe, Kartoffelbrei mit Zwiebeln und einem Baguette mit Marmelade, machten wir uns auf den Weg zu einer naheliegenden Höhle. Diese erreichten wir nach einer dreiviertel Stunde. Die Landschaft mit ihren umliegenden Bergen ist traumhaft schön. Wir wanderten noch weiter zum nächsten Dort, überquerten noch barfuss einen kleinen Fluss und erreichten nach ca. einer weiteren Stunde Ban Na. Die Kinder schliefen auf unserem Rücken, festgebunden mit den Tüchern, welche wir in Sapa (Vietnam) von den Hmong- Frauen erstanden haben. In Ban Na gab es nicht nur ein Restaurant, wir zählten mindestens drei, denn von Muong Ngoi aus laufen sehr viele Touris diesen Weg bis zum Dorf und zurück. Der Schönheit der Landschaft tat dies jedoch keinen Abbruch und auf jeden Touri kamen immerhin noch mindestens vier Wasserbüffel.
12.02.2010, Freitag
Eigentlich wollten wir heute wieder etwas wandern gehen, aber wir sind erst spät los gekommen. Und anschließend haben wir keinen Weg aus Muang Ngoi herausgefunden. Schließlich wollten wir den gestrigen Weg, obwohl er sehr schön war nicht ein zweites Mal gehen. Da uns die Kinder unterwegs einschliefen und wir bereits wieder sehr nahe an unserem Guesthouse waren, entschlossen wir uns, heute für den Rest des Tages einen Realaxingday einzulegen. 150 Meter vom Dorf entfernt lag ein wunderschönes Strandstück, an welchem die Kinder gut spielen konnten und die Abkühlung im Nam Ou war einfach wunderbar. Nach dem Sonnenuntergang nahm Lili dann erstmals Kochunterricht. Da die "Spicy Vegetable Soup" in unserem Stammlokal einfach hervorragend schmeckte - ebenso die "Mashed Potatoes with onions" - Ließ sich Lili von der Köchin zeigen, wie diese Speisen zubereitet werden:
Also, man nehme einen Brühwürfel von Knorr (Thailand)......
Derweil passte Marco auf der "Straße" auf die Kleinen auf. Yara wurde von einem kleinen Mädchen gehauen und geärgert und daher liefen wir zurück zum Restaurant. Doch just als Marco mit Lia auf dem Arm den schrägen Holztritt nach oben lief, knickte er mit dem linken Fuß um und fiel rückwärts wieder hinunter. Lia knallte mit dem Kopf auf den staubigen Boden und Marco lag wie eine Schildkröte auf selbigem. Sofort eilten Leute herbei und kümmerten sich um Lia, der aber nichts passiert war. Der Schmerz in Marcos Fuß war unerträglich und er befürchtete anfangs, dass er gebrochen sein konnte. Aber er ließ sich bewegen und wenigstens auf dem Hacken belasten. In der Nacht schwoll der Fuß aber noch stark an und da Marco keine Schmerztablette nehmen wollte, tat es auch sehr weh.
Morgen wollen wir nach Luang Prabang weiterfahren. Wie dies nun mit Marcos geschwollenem Fuß gehen soll, bleibt abzuwarten.
Aufbruch: | 04.06.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 15.04.2010 |
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