Susn und Tanja sind wieder unterwegs
Laos – Don Khon
Don Khon, 30.11. - 04.12.2009
Am Samstag Abend sind wir in Bangkok mit dem Bus nach Mukdahan gestartet. Am Sonntag Morgen in Mukdahan angekommen, mussten wir uns 2 Stunden am Busbahnhof um die Ohren schlagen, bis wir um 7.30 mit dem ersten Bus zur Grenze fahren konnten. Die Formalitäten an der thailändischen Grenze waren schnell erledigt und schon gings mit dem Bus weiter über die 2te Freundschaftsbrücke der beiden Länder zur laotischen Grenze und weiter bis zum Busbahnhof in Savannakhet. Eigentlich wollten wir eine Nacht in Savannakhet einlegen, haben uns aber doch für die Weiterfahrt nach Pakxe entschieden. Nach geschlagenen 7 Stunden kamen wir endlich in Pakxe an. Im Bus haben wir den Bruno aus Aachen kennen gelernt und uns zusammen auf die Suche nach einer günstigen Unterkunft gemacht. Den Rest des Abends waren wir noch ein bisschen spazieren, haben was leckeres gegessen und uns unser erstes Bier Lao gegönnt. Hier schmeckt mir auch das Essen wieder besser. In Thailand haben mir die meisten Sachen nicht geschmeckt, die waren irgendwie süßlich und das mag ich bei Nudeln einfach nicht. Am Montag gings mit einem Minivan weiter bis nach Nakasang und von dort mit einem kleinen Boot nach Don Khon. Der Bruno ist auf die Insel Don Det gefahren. Da wir von der langen Reise doch recht müde waren haben wir uns erst mal hingelegt und gleich mal den ganzen Nachmittag verpennt. Am Dienstag haben wir uns auf den Weg zu den Somphamit-Wasserfällen gemacht. Dort bricht der Mekong über mehrere Felsen nach unten. Sieht echt wunderschön aus. Auf dem Weg dorthin haben wir zufällig wieder den Bruno getroffen. Der war mit dem Fahrrad unterwegs und wir haben uns noch zusammen eine kleine Sandbucht am Mekong angesehen und uns ein bisschen in die Sonne gesetzt. Danach sind wir wieder Richtung Dorf und er ist noch ein bisschen über die Insel gefahren. Am Mittwoch sind die Tanja und ich noch ans andere Ende der Insel gewandert. Von dort aus kann man manchmal die seltenen Irrawaddy-Delphine beobachten. Leider haben wir sie nicht gesehen. Aber die Wanderung hat sich trotzdem gelohnt, denn die Natur hier ist wunderschön. Man entdeckt immer wieder was neues. Das was wir von Laos bisher gesehen haben, gefällt uns echt super. Die Lao haben auch eine wunderschöne und interessante Architektur. Die meisten Häuser sind Stelzbauten, manche klein und niedlich und andere rießig und imposant.
Am Donnerstag war die Tanja mit unseren 2 thailändischen Nachbarn an einem anderen Wasserfall und ich hab mich mit lesen und sonstigem beschäftigt.
Freitag Morgens gings auch schon wieder weiter mit dem Boot nach Nakasang und von dort mit einem kleinen Bus nach Pakxe. In Pakxe mussten wir in einen anderen Bus umsteigen, mit dem wir weiter nach Thakhek gefahren sind. Um 23.00 Abends kamen wir endlich in Thakhek an und haben uns erstmal ein Zimmer direkt am Busbahnhof genommen. Am Samstag sind wir gleich mit dem Bus um 8.30 nach Nahin gefahren. Zumindest dachten wir, dass wir in Nahin sind, als wir aussteigen mussten und der Typ vom Bus sagte, das wäre Nahin. Aber das kommt im nächsten Kapitel.
Aufbruch: | 27.05.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 28.03.2010 |
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