Susn und Tanja sind wieder unterwegs

Reisezeit: Mai 2009 - März 2010  |  von Susanne Schmidt

Kratie - Irrawaddy-Delfine

Kratie, 20. - 22.01.2010

Ließen uns von einem Rikscha-Fahrer zu einem Gästehaus bringen und dort checkten wir auch gleich ein. Danach haben wir uns im Hotel was zu Essen bestellt. Die Tanja Hünchen Süß Sauer und ich eine Nudelsuppe mit Hünchen. Als ich die Suppe fast fertig gegessen hatte, sah ich was sehr merkwürdiges darin herum schwimmen. Bei genauerer Betrachtung musste ich feststellen, dass es ein Würmchen bzw. ein kleine Made war. Wie eklig. Danach brachte ich keinen Löffel mehr runter. Ich möchte gar nicht wissen, was wir in den letzten Monaten schon alles gegessen haben. Es macht mir ja auch nichts aus, wenn ich es nicht sehe und ich mach mir da auch keine Gedanken darüber. Aber wenn ich es dann direkt vor meiner Nase in meinem Teller sehe dann ist das schon ein bisschen eklig. Das war das erste und letzte mal, das wir im Hotel aßen. Am Donnerstag haben wir ausgeschlafen und sind dann zum Frühstücken außer Haus. Danach trafen wir zufällig den Rikscha-Fahrer vom Vortag wieder und fuhren mit ihm nach Kampie. Dort kann man mit dem Boot über den Mekong fahren und die seltenen Irrawaddy-Delfine beobachten. Haben uns also ein Bootticket gekauft und sind raus gefahren. Und wir hatten echt super Glück. Hatten ja erwartet, dass wir vielleicht einen oder zwei sehen. Aber ausgerechnet als wir kamen, war grade eine Gruppe von Delfinen am spielen. Sie sprangen aus dem Wasser und tauchten dann wieder unter. Oft zwischen 2 und 4 Delfinen neben oder hintereinander. War echt der Wahnsinn. Mit dem Fotos machen ist das natürlich immer so eine Sache aber ich glaub, ich hab ein einigermaßen gutes. Danach verteilten sie sich wieder ein bisschen und man konnte sie nur noch vereinzelt aus der Ferne sehen. Danach gings zurück nach Kratie. Wir kauften noch ein Minibus-Ticket über den Rikscha-Fahrer denn er meinte, der Minibus sei viel bequemer bla bla bla. Das haben wir am nächsten Tag als uns der Bus vorm Hotel abholte schnell bereut. Wir fuhren erst mal noch eine Stunde durch die Stadt und sammelten Passagiere und Gepäck auf. Danach saßen wir zusammengepfercht in diesem Minibus. Um es mal zahlenmäßig zu sagen: 19 Leute (Fahrer und Fahrersitz ausgenommen) saßen zusammen gequetscht auf 13 Sitzen. Das war wirklich kein Spaß. Natürlich musste auch das Gepäck irgendwo hin und so lag es unter den Sitzen und zwischen den Beinen. Also wirklich kein Platz um sich zu bewegen. Das war das letzte Mal dass wir mit einem Minibus in Kambodscha gefahren sind.

© Susanne Schmidt, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise durch Indien, Nepal, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos.
Details:
Aufbruch: 27.05.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 28.03.2010
Reiseziele: Indien
Nepal
Malaysia
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Der Autor
 
Susanne Schmidt berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.