Susn und Tanja sind wieder unterwegs

Hanoi, 21. - 25.02.2010

Früh Morgens kamen wir in Hanoi an. Zwei Motorradfahrer fuhren uns zu einem Gästehaus. Dieses war leider viel zu teuer für unseren Geschmack und wir machten uns zu Fuß auf die Suche nach einem anderen. Wurden auch relativ schnell fündig. Am Nachmittag sind wir durch die Stadt spaziert und haben uns ein bisschen umgesehen. Hanoi hat uns vom Flair besser gefallen als Saigon. Im Hotel haben wir dann gleich eine 2-tägige Tour in die Ha Long Bucht gebucht. Wurden also Montag Morgen von einem Bus abgeholt und fuhren ca. 3 Stunden zur Ha Long Bucht. Dort wurde auf ein Boot gewechselt und wir konnten unsere Kabinen beziehen. Leider spielte das Wetter nicht so mit und die Felsen waren die ganze Zeit vom Nebel verdeckt. Noch dazu war es recht kalt. Wir hatten schon in Hanoi die meiste Zeit eine Jacke an. Auf dem Boot lernten wir 2 Österreicher kennen (hab die Namen leider vergessen) und haben die meiste Zeit zusammen verbracht. Nach dem Mittagessen steuerten wir auf eine Insel zu und schauten uns dort eine riesige Höhle an die sich durch dein ganzen Felsen zog. Das war echt der Wahnsinn. Danach konnte man, wenn man wollte mit einem Kanu fahren. Uns wars zu kalt und wir haben es bleiben lassen. Andere haben es gemacht und waren danach von den Beinen bis zum Arsch durchnässt. Kurz darauf legten wir mit dem Boot an und wir konnten uns ein bisschen zurück ziehen, bis es Abendessen gab. Nach dem Abendessen wurde die Karaoke-Maschine an geschmissen und jeder der wollte konnte seine Stimme unter Beweis stellen. Nix für uns. Am nächsten Morgen wurde die Gruppe getrennt. Die, die eine 3-tägige Tour gebucht hatten, wurden von einem Boot abgeholt und auf eine Insel gebracht. Wir fuhren zurück zum Festland. Dort gabs noch was zum Mittagessen und danach gings mit dem Bus zurück nach Hanoi. Wir bezogen im selben Hotel wieder ein Zimmer und machten es uns gemütlich. Am späten Nachmittag haben wir alle Reisebüros in der Umgebung abgeklappert und nach einem Bus nach Vientiane gesucht. Leider ging am Mittwoch kein Schlafbus nach Vientiane und wir konnten nur den am Donnerstag nehmen. Preislich hat unser Hotel alle Reisebüros geschlagen also haben wir dort gebucht. Am Mittwoch waren wir wieder spazieren und haben alle möglichen Shops abgeklappert. Am Donnerstag machten wir das gleiche und haben Souvenirs eingekauft. Seitdem schleppe ich ein kleines Teeservice im Handgepäck mit mir herum. Wer weiß, ob ich es daheim jemals benutzen werde aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Um kurz nach 17.00 wurden wir vor unserem Hotel abgeholt. Leider kein Auto wie zugesagt sondern 2 Motorradfahrer. Das mag ich eigentlich gar nicht und dieses mal wurde auch noch ein schreckliches Erlebnis daraus. Aber dazu gibt ein extra Kapitel.