Auf und davon...

Reisezeit: Juli 2007 - September 2008  |  von Marco und Danielle A.

Abenteuer Transib, 3. Teil

Frueh am Morgen (am 20. und nicht am 22. September...) fuehrte uns ein Taxi zum Bahnhof. Der Zug Nr. 24 wartete schon auf uns und mit ihm 2 Schweizerinen in unserem Abteil. Der Zug war der schoenste der ganzen Transibreise. Es stimmt nicht, wie in den ganzen Reisefuehrern beschrieben, dass die tieferen Nummern die Besten sind.
Mit dem Zug fuhren wir nochmals durch die eindrueckliche Landschaft der Gobi und es war schweine heiss im Abteil. Die anfaengliche Freude am Zugfahren wich vorallem bei Marco schon bald der Langenweile. Ungeduldig warteten wir auf Peking (dingdigidingdingdingdingding .

Unser Abteil, das letzte Chinggis Bier steht auch schon bereit

Unser Abteil, das letzte Chinggis Bier steht auch schon bereit

Die Gaenge sind zwar eng aber sogar mit Teppich und Steckdosen ausgestattet

Die Gaenge sind zwar eng aber sogar mit Teppich und Steckdosen ausgestattet

Dane beim lesen, war aber nur kurze Zeit moeglich, da sie immer von Marco genervt wurde, hihihihi, so bin i halt

Dane beim lesen, war aber nur kurze Zeit moeglich, da sie immer von Marco genervt wurde, hihihihi, so bin i halt

Ca. um 10.00 Uhr Abends kamen wir endlich an der chinesischen Grenze an (dingdigidingdingdingdingding . Dort ging das Formulare ausfuellen und die Passkontrolle wieder von vorne los, jedoch einiges speditiver als bei den Russen. Dazu kam nun noch der Fahrgestellwechsel. Dazu wurde der ganze Zug in eine Halle rangiert. Alle Wagons wurden abgehaengt und einzeln mit Hebearmen angehoben damit das neue, schmaelere chinesische Fahrgestell montiert werden konnte. Um 1 Uhr morgens hatten wir unsere Paesse, schoen gestaempelt, zurueck und konnten endlich schlafen gehen.

Beim Fahrgestellwechsel an der chinesischen Grenze, crazy china!

Beim Fahrgestellwechsel an der chinesischen Grenze, crazy china!

Am Morgen konnten wir vom Zug aus das erste Mal die chinesische Mauer sehen. Schon gewaltig wie sie sich ueber die Berge schlaengelt...
Anhand der immer groesser werdenden Smog Wolke wussten wir, dass wir bald in Beijing eintreffen. Schier endlos schien der Weg trotzdem bis zur Ankunft und wir waren gluecklich als wir endlich in Beijing Zhan Station ankamen.
Nihao Beijing
(dingdigidingdingdingdingding .

© Marco und Danielle A., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfangs Juli ist es los gegangen. Keine Wohnung, kein Job, keine Pflichten. Nur die Lust wird das Tun bestimmen... ...und wir haben grosse Lust!
Details:
Aufbruch: 06.07.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 04.09.2008
Reiseziele: Finnland
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Vietnam
Kambodscha
Ko Chang
Laos
Malaysia
Singapur
Australien
Indonesien
Brunei Darussalam
Der Autor
 
Marco und Danielle A. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.