Auf und davon...
Phnom Penh
In Phnom Penh angekommen, suchten wir uns ein Hostel im Viertel am See, welches eine richtig schlimme Backpacker-Gegend ist mit heruntergekommenen aber billigen Hostels. Man darf einfach nicht all zu heikel sein und uns gefiel es !
Auch von Phnom Penh waren wir von anfang an begeistert. Wenn man von Vietnam her kommt merkt man sofort, dass Kambodscha einiges aermer ist. Alles ist dreckiger, staubiger, alte heruntergekommene Bauten und viele einfach gekleidete Menschen.
Trotzdem oder gerade deswegen hat Phnom Penh einen ganz eigenen Charm und die Menschen hier sind extrem freundlich.
Wir besuchten den Phnom Wat, natuerlich den sensationellen Markt, den Palast und liefen einfach ein paar Tage kreuz und quer durch Phnom Penh.
Wenn wir gewusst haetten, dass es sogar in Kambodscha eine Peugeot Garage gibt, haetten wir unseren Peugeot natuerlich nicht verkauft sonder waeren damit bis hierhin gefahren(Glueck gehabt Karae und Stele) !
Auf dem Markt wollte sich Marco mal wieder ein Paar neue Hosen goennen. Ankleidekabinen gibt es nicht und so musste Marco in den Stand reinklettern um seine Hosen zu probieren!
Von Phnom Penh aus besuchten wir auch die Killing Fields und das Gefaegnis S-21. Das war bis jetzt der traurigste und shockierenste Tag auf unserer Reise. Trotzdem ist es ein Teil der Geschichte von Kambodscha und um ein bisschen verstehen zu koennen, war es fuer uns wichtig, uns damit auseinander zu setzen.
Mehr machten wir nicht an diesem Tag, denn wir waren zu niedergeschlagen und so verkrochen wir uns in der Backpacker Hoehle.
Am naechsten Tag gings am Flussufer entlang zum Palast. Das ganze Palastareal ist grandios. Wunderschoene, vergoldete Gebaeude, goldene Buddhastatuen mit Diamanten, alles voellig unwirklich und einfach wunderschoen! Hier hatte Marco muehe, den Fotoapparat zu versorgen!
Fast waren wir nicht mehr in den Palast gekommen, weil wir noch leckere Taranteln kosten mussten....
Als es dunkel wurde, machten wir uns auf den Weg zum Museum, weil wir gelesen haben, dass beim Eindaemmern tausende von Fledermaeusen das Dach des Museums verlassen.
Marco machte das Stativ und die Kamera bereit, aber anstelle der Fledermaeuse setzten sich neugierige Kinder vor die Linse und wollten ein Bild von sich. x-Bilder spaeter war es dann Dunkel die Kinder gingen nach Hasue und wir sahen nur wenige Fledermaeuse die aus dem Dach geflogen kamen. Naja, das war etwas entaeuschend und so gings mit dem Tuktuk zurueck in unser Viertel.
Nach vier Tagen in Phnom Penh wollten wir nun wieder einmal weiterziehen. Ausserdem fuehrt uns unser Weg noch sicher zweimal zurueck, da alle Strassen ueber Phnom Penh gehen.
Doch jetzt wollen wir erstmal in den Nordosten von Kambodscha. So geht es morgen mit dem Bus los nach Kratie.
Aufbruch: | 06.07.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2008 |
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