Auf und davon...

Reisezeit: Juli 2007 - September 2008  |  von Marco und Danielle A.

Berastagi, Sumatra

und weiter gehts:

Dane wollte nochmals auf einen aktiven Vulkan und Marco wollte Passionfruits (Mangos sind Out, Passionfruit In).

Vom Lake Toba aus, ging es mit einem Minibus in Richtung Berastagi, ein kleiner Ort, der bekannt ist fuer seine zwei Vulcanos, den Naehrstoffreichen Boden und Passionfruits.

Wir entschlossen uns den Gunung Sibayak zu besteigen, ein einfacher Spaziergang auf den aktiven Vulkan direkt bei der Stadt. Da wir aber erst am Nachmittag ankamen, verschoben wir unser vorhaben auf den naechsten Tag und gingen erst einmal auf eine kleine Staedtetour.
Kaum losgewatschelt kamen wir an einer Marquisa (Passionfruit) Fabrik vorbei (yeah) und wie das halt in Indonesien so ist, man geht einfach einmal hinein...

mmmmhhhh Marquisa Juicy

mmmmhhhh Marquisa Juicy

Die Fabrik scheint ein wenig andere Hygienestandards zu haben, aber im Grossen und Ganzen machte die Sirupproduktion einen serioesen Eindruck und wir deckten uns mit zwei Flaschen ein. So konnte sich Marco von nun an immer seinen eigenen Juice brauen, yeah!

Produktionsraum

Produktionsraum

Berastagi ist ein mittelgrosses ueberschaubares Nest, wunderschoen gelegen. Man sieht auf ca.3 oder 4 Volcanos, es hat viel Gemueseanbau und schoene Maerkte.

ok, hier sieht man gerade keinen Vulkan...

ok, hier sieht man gerade keinen Vulkan...

Wer findet das Huendlein?

Wer findet das Huendlein?

Die Kutsche habt ihr wohl noch nicht, oder mami???

Die Kutsche habt ihr wohl noch nicht, oder mami???

Fruit Market

Fruit Market

Gunung Sinabung

Gunung Sinabung

Nach einer kuehlen und sehr erholsamen Nacht ging es am naechsten Morgen los auf den Gunung Sibayak. Wir entschieden uns fuer die faule Wariante und namen ein Oplet fuer die haelfte des Weges. Die Fahrt war nicht so lange und trotzdem versuchten sie einmal mehr uns uebers Ohr zu hauen. Beim ausgemachten Preis wurde einfach noch schnell eine Null hinten dran gemacht so einfach ist das hier. Da der neue Preis aber jenseits von Gut und Boese war, bezahlten wir natuerlich nicht und hatten ein paar Diskussioenchen mit ihnen... Wir bezahlten dann ein bisschen mehr und gingen dann los (Marco wollte eigentlich gar nichts mehr zahlen, aber Dane lies dies nicht zu...).

auf dem Weg zum Vulkan

auf dem Weg zum Vulkan

Wenn man, so wie wir, die bequeme Variante waehlt, so ist der Vulkan wirklich nur noch ein kleiner Spaziergang entfernt. Schon von unten verspricht der Gunung Sibayak so einiges. Er scheint wirklich noch aktiv zu sein.

Ueberall kommt Dampf aus den Ritzen und es hat Schwefelablagerungen, lecki Schmecki

Ueberall kommt Dampf aus den Ritzen und es hat Schwefelablagerungen, lecki Schmecki

Nach einer Stunde laufen, erreichten wir dann den Krater und stiegen hinein. Es war extrem eindruecklich und es zischte, blubberte und stank an allen Ecken und Enden. So ewtas hatten wir noch nie erlebt!

einfach genial!

einfach genial!

Im Krater trafen wir einen coolen Aussie, der damit beschaeftigt war, in einer heissen Quelle, Eier zu kochen. Nach 3 vergeblichen versuchen fand er dann doch noch eine Quelle die heiss genung war

Aussie am Eierbrutzeln

Aussie am Eierbrutzeln

hier musste Dane die Luft anhalten, es stank einfach zu fest...

hier musste Dane die Luft anhalten, es stank einfach zu fest...

Neben dem Aussie traffen wir noch einen "Kraterarbeiter". Dieser war damit beschaeftigt in der groessten Dampfwolke ueberhaupt im Krater, Schwefel abzubauen.

Was fuer ein Job!!!

Was fuer ein Job!!!

Er schenkte uns noch eine Ladung Schwefel und wir ihm ein Sackmesser. Alle waren Gluecklich und verabschiedeten sich. Unser weg fuehrte uns ( zusammen mit dem Aussie) auf der anderen Seite des Berges hinunter zu den, wie koennte es anderst sein, Hotsprings, wo wir uns nach der imensen Anstrengung ein Erholungsbad goennen wollten...

und alles wieder runter..

und alles wieder runter..

der Weg runtere kam uns irgendwie laenger vor, wir schafften es jedoch problemlos . Nach einem kleinen Mittagsessen ging es dann zum Baden!

Nicht zu verfehlen, oder?

Nicht zu verfehlen, oder?

In den Hotsprings, traffen wir noch eine Traube von taubstummen Indonesiern. Es war noch witzig mit ihnen zu kommunizieren und im endeffekt konnten wir mit ihnen mehr austauschen als mit vielen anderen die des Sprechens und Hoerens maechtig sind. Dies war eine sehr schoene Erfahrung und der Aussie wurde fast eingeheiratet...

sagt mal cheese (ok das war jetzt gemein...)

sagt mal cheese (ok das war jetzt gemein...)

Mit einem Bus fuhren wir frisch erholt zurueck nach Berastagi. Wir blieben noch eine Nacht dort, verbrachten einen lustigen Abend mit dem Aussie und einem Hollaender in einem mega gemuetlichen Beizli bevor es am naechsten Tag nach Bukit Lawang weitergehen sollte.

Aber dazu mehr im naechsten Bericht.

Cheers

Dane und Marco

© Marco und Danielle A., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Anfangs Juli ist es los gegangen. Keine Wohnung, kein Job, keine Pflichten. Nur die Lust wird das Tun bestimmen... ...und wir haben grosse Lust!
Details:
Aufbruch: 06.07.2007
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: 04.09.2008
Reiseziele: Finnland
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Vietnam
Kambodscha
Ko Chang
Laos
Malaysia
Singapur
Australien
Indonesien
Brunei Darussalam
Der Autor
 
Marco und Danielle A. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.