Auf und davon...
Abenteuer Transib, 2. Teil
Die zweite Etappe Transib war eher ruhig im Vergleich zur Ersten! Wir hatten wieder mal Glueck mit unseren Abteil-Genossen. Suvi und Janne von Finnland teilten das Abteil mit uns. Der Zug war ebenfalls sehr sauber, trotz Zugnummer 362, ausser dass unser Abteil schrecklich nach Fisch stank (bin nicht sicher, ob das immer noch Marcos Kleider waren, von Finnland her...).
Der Zug verlies Irkutsk am Abend und am folgenden Tag erreichten wir die Russische Grenze. Da war dann Warten angesagt und zwar ueber sechs Stunden. In dieser Zeit mussten wir x-Formulare ausfuellen, wieder warten, Pass abgeben, wieder warten, Abteil verlassen, damit die Zoellner alles durchsuchen konnten, wieder warten, Geld wechseln und dann gings endlich weiter. Man koennte alles schmuggeln, ausser Personen, denn unser Gepaeck wurde keines Blickes gewuerdigt (trotzdem wuerden wir es nicht versuchen...). Der Zug fuhr nicht lange weiter, denn schon kam die Mongolische Grenze und das ganze Theater ging von vorne los. Wenigstens schafften wir es an der Mongolische Grenze in zwei bis drei Stunden!
Die Zugfahrt war nur zwei Naechte und einen Tag lang und bei Weitem nicht so Ereignissvoll wie die erste Transib-Etappe. So erreichten wir Morgens um sechs Uhr ohne weitere Highlights Ulan Bator.
Aufbruch: | 06.07.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2008 |
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