Auf und davon...
The Grampiens
und weiter gehts:
Auf dem Weg zu den Grampiens fuhren wir noch an verschiedenen kleinen Orten vorbei, wo sich ein Abstecher auf jedenfall lohnte. Da wir erst am Mittag von Rossis abgefahren sind, hatten wir uns eine nicht all zu lange Tagesetappe eingeplant.
Der Weg fuehrte uns durch die Adelaide Hills, vorbei an riesigen Weingebieten, runter ans Meer und dort entlang an wunderschoenen Kuestengebieten.
Leider fing nun das Wetter an so richtig kuehl und regnerisch zu werden und wir verstanden ploetzlich wie schnell sich das Wetter hier aendern kann.
Bei der 42 miles crossing hatten wir unser Tagesziel erreicht. Wir fuhren zu einem Bushcamp und stellten unser Zelt auf (yeah, wir haben ja unser geliebtes Zelt sowie die Schlafsaecke von China nach Noarlunga geschickt und nun sind wir wieder vereint...). Es fuehrte noch einen Weg auf die Duene herauf und hinten zur Beach herunter. Auf halbem Weg sind wir jedoch wieder umgekehrt. Wir waren uns ueber die Sandtauglichkeit von Georgy noch nicht so sicher und wollten keine Luft aus den Reifen lassen. So kehrten wir am hoechsten Punkt wieder um.
Die Nacht wurde ziemlich kalt, es regnete und wir waren froh, dass wir unsere Schlafsaecke wieder hatten. Wir konnten jedoch schon am ersten Morgen feststellen, dass es sich nirgends besser als im Zelt schlaeft
Da wir es am Abend nicht mehr an die Beach schafften, machten wir uns am Morgen frueh los auf den 30min Marsch zur langen wunderschoenen Beach.
Da es noch ziemlich frueh war, bekamen wir so einige Kangus zu Gesicht, schon alleine aus diesem Grund hatte sich der Spazierang gelohnt. Zudem wurden wir mit einer wunderschoenen Kueste verwoehnt, leider war das Meer zu wild und das Wetter zu kuehl zum Baden ...
Nach dem Spaziergang gab es erst einmal Fruehstueck bevor es mit Georgy weiter Richtung Nelson, Victoria, ging. Die Fahrt dauerte wieder laenger als erwartet und das Wetter wurde nasser und kaelter. Schlussendlich kamen wir dann doch noch in Nelson an, kauften eine Fischlizenz fuer Marco, fuhren zum Glenelg River, schlugen unser Camp auf und fischten. Da das Wetter kurz etwas freundlicher wurde, konnte man das sogar im trockenen machen. Die Fische wollten trotzdem nicht beissen...
Am naechsten Tag ging es dann weiter zu den Grampiens. Aus der Ferne konnte man schon erkennen, was da auf einen zukommt. Da waren ploetzlich Huegel im Flachen, mit Wald drauf.
Wir erreichten die Grampiens genau aufs Osterwochenende, so war alles ziemlich ausgebucht und die Campings ueberfuellt. Wir fanden dann aber doch noch ein Plaetzchen, um unser Zelt aufzustellen und es war gar nicht so weit vom naechsten See entfernt wo Marco natuerlich fischen wollte. Marco versuchte sein Glueck nochmals, jedoch ohne Erfolg.
In der Nacht war das Wetter diesmal ein wenig ruhiger und wir konnten am naechsten Tag bei Sonnenschein aufstehen. Nach den moergendlichen Ritualen ging es dann los, um die Gegend unsicher zu machen. Als erstes fuhren wir zu einem kleinen Wasserfall, der gar kein Wasser mehr hatte. Dies machte aber nichts, da die Gegend wunderschoen ist und wir viele Papageien und sonstige Voegel beobachten konnten.
Am Nachmittag machten wir uns auf zu den Pinnacels. Ein schoener Trek welcher einen auf eine Huegelkette hochbringt, von welcher aus man eine wunderbare Aussicht hat.
The Grampiens:
Der Trek war wunderschoen, der Nachmittag jedoch war fuers Fischen reserviert . So machten wir es uns am See gemuetlich, Dane konnte in Ruhe lesen und Marco versuchte sein Fischerglueck erneut. Diesmal mit Erfolg, ein kleiner Egli hatte gebissen, da sich Marco aber schon auf Pasta zum zNacht freute, wurde das Fischli verschohnt.
Noch waehrend dem Fischen fing es wieder an zu Regnen, so packten wir alles zusammen und begaben uns wieder zurueck zum Camping. Das Wetter spielte nun verrueckt und es wollte nicht mehr aufhoeren zu Regnen. Waehrend einer kurzen Regenpause konnten wir kochen und so gabs noch was zu Essen und dann ging es auch schon bald ins Bett. Ohne Sonne und im Regen wird es hier naemlich ziemlich schnell, ziemlich kalt.
Am naechsten Tag cancellten wir unseren geplanten Trek auf den Berg, da Marco seine Wanderschuhe draussen stehen gelassen hatte und fuer FlipFlops war es ein wenig zu nass . Wir packten alles zusammen und fuhren weiter.
Die Grampiens waren wunderschoen. Leider hatte das Wetter nicht ganz mitgespielt. Zudem waren noch Ostern und alles war ziemlich voll. Die Aussies scheinen gerne zu Campen... Wir auch!
Nun wollten wir aber weiter zu der Great Ocean Road, also ging es wieder hinunter zur Kueste
Aufbruch: | 06.07.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2008 |
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