Auf und davon...
Kambodscha, Trip in den Sueden
Hellau zusammos,
so los gehts in den Sueden. Sonne, Winter (...), Sonnenschein.
Nach 2 mehr oder weniger erholsamen Tagen in Phnom Penh ging es weiter mit dem Bus nach Kampot. Die Fahrt dauerte nur ca. 5h und die Strassen waren in einem verhaeltnismaessig gutem Zustand. Da d Dane am Morgen noch geimpft werden musste, nahmen wir den Bus am Nachmittag und so kamen wir erst am Abend in Kampot an.
Kampot ist ein verschlafenes Nest, nahe der Kueste, wo man wieder einmal schoen ausspannen koennte. Wir entschlossen uns aber am naechsten Tag in den anliegenden Bokor Nationalpark zu gehen und die Gegend dort ein wenig auszukundschaften.
Der Weg hoch auf den Berg war in einem katastrophalen Zustand und es machte richtig Spass dort hoch zu fahren. Wir waren in einem normalen Auto unterwegs und hatten keine Probleme. Grosse Pickups hingegen blieben auf der Strasse stehen und wir mussten warten bis das Problem geloest war oder sie mit der Machete einen neuen Weg in die Boeschung "gehauen" hatten .
Oben angekommen hatte man zum Einen eine wunderschoene Aussicht und zum Anderen viele alte Gebaeude noch von den Franzosen, welche spaeter auch von der Khmer Rouge als Stuetzpunkte verwendet wurden.
Wir machten noch einen kurzen Spaziergang durch den wunderschoenen und ueberwachsenen Dschungel, bevor es dann mit dem Auto wieder runter und mit dem Boot waehrend dem Sonnenuntergang wieder zurueck nach Kampot ging.
Zurueck in Kampot gingen wir noch an einen Grossanlass im Staedtchen. Ein von einer Zigarettenfirma gesponsertes Konzert. Zudem gab es dort diverse Preise zu gewinnen. Stangenweise Zigis, Fernseher und sogar Motobikes. So war es kein Wunder dass die ganze Region nach Kampot kam.
Teilweise kam es uns aber eher so vor, als ob wir die Hauptattraktion dort waren und da wir auch ueberhaupt nichts verstanden, gingen wir dann auch einmal wieder zurueck zum Hotel.
Weiter ging es nach Sihanouk- Ville. Beaches, Sonnenschein und Nichtsmachen standen auf dem Programm. Nur Dane musste nochmals zum Boosten zu einem Doktor.
Es scheint gar nicht so schwierig zu sein in Cambodia grundlegende Medis zu finden. Solange man nicht mit Extrawuenschen kommt... So findet man auch in fast jedem Supermarkt oder Tankstelle zb. Viagra oder sonstige "erregungsunterstuetzende" Puelverli. Da hier aber alles kopiert ist, haben wir die Finger davon gelassen...
Da wir nicht immer nur faul rumliegen konnten und das Meer hier langsam aber sicher immer schoener wird, entschlossen wir uns, unseren ersten Tauchgang im Meer zu machen. Yeah, es wurden 4 Tauchgaenge plus Uebernachtung auf einer kleinen Insel.
Das Tauchen hat riesig Spass gemacht. Die Sicht war ein wenig besser als im Zueri See, ca. 5-7m, und wir konnten endlich mal ein paar Fischli und Korallen sehen. Beide waren vom Tauchen hell begeistert und nach der harten Schule in der Schweiz waren wir erstaunt wie einfach das Tauchen im Meer ist ( Yeah Adi, das alles vrdanke mir dir. Das werde mr dir niae vrgesse!).
Wir glauben nicht, dass Cambodia die weltbesten Tauchplaetze hat, fuer uns aber war es super und wir genossen die Zeit unter Wasser.
Nach dem Tauchen ging es wieder zurueck nach Sihanoukville, wo wir noch den letzten Abend genossen, bevor es weiter nach Siem Reap gehen sollte.
Der Sueden hat uns gut gefallen. Wir hatten endlich unseren lang ersehnten, schoenen Sandstrand mit einem schoenen Meer und konnten uns ein wenig erholen. Leider ist der Sueden ein Touri Mekka und die Urspruenglichkeit von Cambodia ist in den Zentren schon ziemlich verloren gegangen. Wir muessen uns jedoch zugestehen, dass wir uns hier die Muehe nicht gemacht haben danach zu suchen. Vielleicht waere es ausserhalb ein wenig besser gewesen.
und weiter gehts mit Siem Reap
Greeez
DaMa
Aufbruch: | 06.07.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2008 |
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