Auf und davon...
Vang Vieng
Von Vientiane gings per Bus Nach Vang Vieng in das Backpackermekka von Laos.Wir fanden am Fluss ein gemuetliches Guesthouse und genossen erst mal den Sonnenuntergang von unserer Veranda aus!
Am naechsten Tag machten wir uns auf zum Tubing- Adventure auf dem Fluss. Per Tubing-Taxi gings zum Fluss, wo wir uns ersteinmal ein Fruehstueck goennten. Dann wagten wir uns mit den Reifen in den Fluss. Allerdings kamen wir nicht weit, da die erste Bar schon hundert Meter weiter war. Also gabs ein Stop mit Bier Lao und free Lao Lao (Laotischer Schnaps). Danach schwangen sich Lehma und Marco mit dem Seiltrapez vom Turm ins Wasser! Dane fuehlte sich nicht so gut und war fuer die Fotos zustaendig!
Nach der ersten Bar, gings wieder nicht lange und wir machten bei der zweiten Bar halt, yeah wieder ein neuer Sprungturm! Diesmal musste man sich mit dem Seil ins Wasser schwingen. Beim ersten Mal ging alles gut, doch beim zweiten Sprung nahm Lehma zuviel Anlauf, konnte sich nicht mehr halten und pflatschte mit dem Ruecken von ca. 5m ins Wasser! Als er zum Wasser rauskam, konnte er aber schon wieder lachen! Leider koennen wir hier keine Filmchen hochladen...
So setzten wir unsere Tubing-Tour den ganzen Nachmittag fort, bis wir schlussendlich wieder in Vang Vieng ankamen. Hungrig vom Tubing gabs dann im Guesthouse noch was zu futtern, bevors irgendwann mal ins Bett ging.
Am naechsten Morgen entschlossen wir uns einen Fussmarsch zu einer Hoehle mit "goldenen Krebsen" als Bewohner zu besuchen. In der Mittagssonne kamen wir ganz schoen ins Schwitzen und waren froh, als wir vor der Hoehle in den eiskalten Pool springen konnten. Frisch abgekuehlt kletterten wir hinauf zur Hoehle. Wir entschieden uns keinen Guide mitzunehmen, waren aber dann mega froh, als wir uns einer kleinen Gruppe anschliessen konnten. Die Hoehle war naemlich riesig und alleine haetten wir den Weg hinein und viel wichtiger, wieder hinaus wohl kaum gefunden. Leider konnten wir keinen der goldenen Krebse sehen, dafuer zur Freude von Dane, sahen wir eine riesige Spinne direkt neben uns an der Wand. Nach diesem tollen Erlebniss war Dane dann froh, als wir wieder aus der Hoehle rauskamen.
Unten angekommen, fragten wir den Restaurant-Besitzer fuer ein Taxi zurueck nach Vang Vieng. Er sagte uns, dass sie erst in einer Stunde zurueck fahren und so gesellten wir uns zu einer froehlichen laotischen Runde. Es wurde ein lustiger Abend mit Musik und natuerlich Bier Lao, bevor wir dann irgendwann mal zurueck ins Dorf gefahren wurden!
Eigentlich hat uns Vang Vieng nicht so gut gefallen. Hier scheint der einzige, extrem touristische Ort in ganz Laos zu sein und dementsprechend verhalten sich auch die Einheimischen. Die sonst so offenen und liebenswuerdigen Laoten scheinen hier den Rubel schon viel zu stark "geschmeckt" zu haben und dies ist leider deutlich spuerbar.
Landschaftsmaessig hat Vang Vieng so einiges zu bieten, den Eindruck welchen wir von diesem Ort jedoch hatten, vermochte unsere Lust auf mehr leider nicht zu wecken. Wir sind uns bewusst, dass wir auch ein Teil der Tourismussmaschinerie sind, jedoch versuchen wir uns bewusst anderst zu verhalten als die meisten Leute dort.
Zum Glueck konnten wir noch mit den Einheimischen einen schoenen Abend verbringen, mit ihnen singen, lachen und tanzen. Genau diese Momente braucht man beim Reisen und diese geben einem immer wieder neue Energie zum Weitermachen.
Zum Glueck ist der Rest von Laos nicht wie Vang Vieng...
Liebe Gruesse aus Luang Prabang
hebet sorg
DaMaLe
Aufbruch: | 06.07.2007 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | 04.09.2008 |
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