Über Indien zu den hohen Bergen in Nepal und zurück!
Kathmandu: Patan, Pashupatinath und Bodhnath
An diesem Tag ging es weiter mit unserer selbstorganisierten Sightseeing Tour (auch wenn es viele dieser selbst ernannten "Guides" nicht wahr haben wollten)
Wir starteten in der 2 groessten Stadt des Landes. Patan. Dieses etwas weniger touristische Staedchen ist allerdings schon nahtlos mit Kathmandu verwachsen, da beide Staedte nur 5 Kilometer auseinander liegen.
Der Eintritt zum Stadtkern kostete wieder 200 Rupies pro Person
Ein buddistischer Schrein in Patan: Viel Gold und Goetterfiguren (mit den buddistischen kenne ich mich leider noch nicht aus) und Opfergaben
Maeh! Ich hoffe du wirst nicht noch heute hier geopfert (kann wirlich sein)
Das koennen sie gut! Abend rumstressen und die ganze Zeit bellen und tagsueber nur auf der faulen (-den) Haut liegen. ich haette mich ja fast neben sie gestellt und laut geschriehen, nur damit sie auch mal erleben, wie nervig das sein kann, wenn jemand zur "Schlafenzzeit" sinnlos Laerm macht. Doch das waere dann Rache gewesen und das ist ja keine Basis fuer eine gesunde Hund-Mensch Beziehung
Hier hat sich jeder Glaebige bei einen der vielen "Priester" gesetzt. Dann werden Gebete gesprochen, Raucherstaebchen und andere Sachen abgefackelt und dann gehen alle gluecklich nach hause
Der Dubar Square in Patan: Hier zog gerade eine Pilgergruppe mit Blaskapelle vorbei
Da wird einem schon anders...
Von vorne kommt ein Bus, und links ist ein Bus. Da fragt man sich, warum wollte unser Taxifahrer dann ueberhaupt ueberholen? (er hat den Ueberholvorgang dann doch gluecklicherweise abgebrochen. In Indien haette es der fahrer noch irgendwie vesucht, durch die immer schmaler werdende Luecke zu kommen)
Nach dem schoenen Dubar Square in Patan ging es zu dem heiligsten Ort in Nepal. Der Pashupatinath. Dieser Ort ist sehr mit Varanasi in Indien zu vergleichen. Jeder der etwas auf sich haelt, oder das notwendige Kleingeld uebrig hat, laesst sich hier verbrennen, um besser wiedergeboren zu werden.
Als wir dort ankahmen hoerten wir schon die weinenden Frauen.
Ich habe fast keine Bilder an diesem Ort gemacht, da ich es ein bisschen geschmaklos finde, diesen Ort ueberhaupt fuer Touristen zugaenglich zu machen.
Der "Friedhof" auf dem Berg in Pashupatinath
Pashupatinath: Links in der Mitte des Bildes kann man die Verbrennungsstellen fuer die reichen Verstorbenen erkennen. Lecker!
Nach so viel Trauer und Schmerz haben wir diesen komischen aber auch faszinierenden Ort verlassen und sind zu Fuss zur Bodhnath gelaufen. Eigentlich dachten wir ja: Naja, schon wieder eine weitere Stupa (hatten wir ja noch gar nicht...), aber als wir dann angekommen waren, stellte sich dies als DAS Highlight der ganzen Tour heraus.
Aus erster Hand habe ich erfahren, dass die Leute in Deutschland ja auch mal gerne Bilder von mir sehen wuerden.
Dazu muss man ja erst mal Bilder von mir machen. Und da ich dies ja leider schlecht selber machen kann, muss ich die Kamera dann immer in die Haende von anderen Leuten geben. Und das sieht dann meisten so aus!
Wunderschoene Haeuser, nicht?
Hier bin ich ja sogar mal fast scharf (Aber auch nur fast)
Ihr seht, das ist der Fluch und Segen einer Spiegelreflexkamera. Die hat so viele Knoepfe und Moeglichkeiten, dass es einfacher ist alles falsch zu machen als nur ein bisschen richtig.
Okay, okay manchmal sind auch n paar schrafe dabei. Aber da guck ich dann nicht so schoen.
So hatte ich mir ein Bild von mir vorgestellt, aber ich muss mir wohl erst einen Fotopadavan ausbilden, bis jemand mal gescheite Fotos von mir machen kann
Hier gibt es die Gebetstrommel auch in XXL!
Abends werden wahre Meere von Kerzen angezuendet. Es ist dann in der Naehe schon ganz schoen heiss und die Kerzenverkaeufer tragen alle einen Mundschutz wegen der starken Rauchentwicklung
Aufbruch: | 14.03.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.08.2009 |
Nepal
Chitwan Nationalpark