Osteuropareise
Dresden
Am Sonntag ging es also los. Nach flotten drei Stunden kam ich bereits in Dresden an. Die nette Fahrerin gab mir sogar noch Tipps, was ich in der Stadt alles anschauen soll und brachte mir ein paar tschechische Woerter bei.
Judith und Richard nahmen mich sehr nett auf. Sie wohnen in der Neustadt, dem hippen Viertel Dresdens. Abends waren wir Boule spielen in Park und nachher auf einem Schaubudenfest. Das war sehr nett, viel viel Liebe zum Detail wurden Buden, Zelte und eine ganz eigenartige Beleuchtung aus Feinrippherrenhemden aufgebaut.
Wir sahen uns die One-Man-Show eines aelteren Mannes an, der es in sich hatte. Er hat zwar nicht viel was besonderes gemacht, aber es war super witzig. Die Dresdner erscheinen mir sehr nett und offen.
Am Montag besichtigte ich dann die Altstadt: Semperoper, Zwinger, Elbeterrassen und die Innenstadt. Gut war, dass Richard mir sein Fahrrad geliehen hat. So musste ich nicht dauernd laufen und konnte einen wesentlich weiteren Umkreis kennenlernen. Nachmittags fuhr ich dann an der Elbe entlang zum Blauen Wunder, eine blaue Bruecke, und auf der anderen Seite zurueck. Am Abend sind wir dann mit sechs Leuten an einen See bei Pillnitz gefahren und waren baden. Das war super, es war naemlich den ganzen Tag sehr warm.
Am Dienstag besuchte ich das Japanische Palais, wo gerade eine tolle Ausstellung mit Dresdner und Madrider roemischen Skulpturen aus dem Prado stattfindet. Nach einem Abschiedsmilchshake mit Judith ging es dann per Mitfahrgelegenheit rueber nach Tschechien, nach Usti nad Labem.
Aufbruch: | 12.07.2009 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.09.2009 |
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