Osteuropareise
Eforie Nord
Mit dem Zug fuhr ich gemuetliche 4 1/2 Stunden von Bukarest aus gen Osten. Die Landschaft der Walachei ist sehr flach und leer. Man sieht bis zum Horizont weite Felder, aber wenige Doerfer und Menschen. Der Zug war richtig gut, mit Klimaanlage und viel Platz und so konnte ich viel lesen, schlafen und Musik hoeren.
In Eforie Nord, einem relativ kleinen Touristenort am Schwarzen Meer holte mich Laura vom Bahnhof ab. Sie hatte mir zwei Tage vorher zugesagt und ich war froh, hier in dem netten Staedtchen einen Host gefunden zu haben. Sie wohnt mit ihrer Familie in einem grossen Haus und ich bekam mein eigenes Zimmer mit grossem Bett und eigenem Bad. Welch ein Luxus! Das habe ich sehr genossen. Laura ist stark kuenstlerisch aktiv und interessiert und hat auch ein sehr schoen eingerichtetes Zimmer, das ein bisschen einem Atelier gleicht. Das Wandmuster auf dem Bild hat sie zB selbst gemacht.
Sie war sehr interessiert an meinen Reiseerfahrungen und so unterhielten wir uns lange. Abends schaute ich dann noch fern (zum ersten Mal wieder seit langer Zeit). In Rumaenien wird, wie auch in den meisten anderen Laendern, die ich bereise, nicht synchronisiert. Die meisten Sachen, die laufen, sind auf englisch. Laura spricht sehr gutes Englisch und meint, das haette sie beim Fernsehen gucken gelernt.
Am naechsten Tag spazierte ich dann durch den Ort und am Strand entlang. Da die Saison fast vorueber ist, war es recht ruhig. Laura meint, sie geniesst den Winter, wenn hier gar nichts los ist.
Nach einem leckeren Mittagessen auf der Terrasse brach ich dann auf. Sie brachte mich noch zum Bus und dann fuhr ich eine gute halbe Stunde gen Sueden an der Kueste entlang nach Vama Veche.
Aufbruch: | 12.07.2009 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.09.2009 |
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