Osteuropareise
Sighisoara
Montag Mittag kam ich in Sighisoara an. Die Stadt ist sehr nett zwischen Huegeln gelegen und einfach nur huebsch. Allerdings konnte ich das alles nicht geniessen, weil ich nicht so gut drauf war. Ich hatte mich so gut an die Gemeinschaft bei den Schusters gewoehnt, dass es mir nun umso schwerer fiel, wieder ganz allein zu sein. Es kamen noch ein paar andere Dinge hinzu und so lief ich recht lustlos durch die Stadt.
Ich besichtigte das Geburtshaus Draculas. Zur Erklaerung: Der literarische Dracula hat den im 15. Jahrhundert lebenden Rumaenen Vlad Tepes zum Vorbild. Er stammt aus der Familie Dracul, womit auch der Name geklaert waere. Dracula ist der Touristenhit des Landes. Ueberall findet man Anspielungen, Souvenirs oder Postkarten mit Vampiren oder seinem Konterfei drauf. In besagtem Haus soll er seine ersten Lebensjahre verbracht haben. Ueber blutsaugende Taetigkeiten ist allerdings nichts bekannt. Er muss aber sehr grausam und brutal gewesen sein.
Das Draculaschloss Bran bei Brasov erspare ich mir aber. Ich denke, da gibt es interessantere Dinge anzuschauen.
Ich fuhr dann mit dem Zug nach Brasov. Endlich sprach mal jemand hitner dem Schalter englisch. Das habe ich in Polen leider nie erlebt.
Aufbruch: | 12.07.2009 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 21.09.2009 |
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