Anett in Australien
Rainbow Beach / Tin Can Bay
Zurück aus dem Busch möchte ich die Gelegenheit nutzen Rainbow Beach zu sehen, denn das hatte ich damals mit Anja ausgelassen. Wir haben uns eingemietet in einem kleinen B&B in Coolola Cove. Von dort brauchn wir ca. Eine halbe Stunde bis Rainbow Beach etwa 5 Minuten bis Tin Can Bay.
Gegen 18 Uhr kommen wir an und werden von unseren Gastgebern Merilyn und Mike begrüßt.
Das B&B ist untergebracht in ihrem Haus. Sie haben einfach die untere Etage umfunktioniert und vermieten nun 2 Gästezimmer. Aus diesem Grund habe ich auch irgendwie die ganze Zeit das Gefühl bei Mama und Papa zu Gast zu sein. Aber Merily und Mike sind sehr nett, alles ist hübsch eingerichtet und dekoriert und vor allem unglaublich sauber. Im Garten machen die Kakadus krach und man kann es sich im Pool gut gehen lassen.
An diesem Abend düsen Saad und ich nur noch nach Tin Can Bay (was wirklich ein Kaff ist) und gehen etwas essen. Den nächsten Tag verbringen wir in Rainbow Beach. Baden, sonnen, Strandspaziergang und ein kleiner Bummel durch die wenigen Straßen von Rainbow Beach.
Obwohl hier wenig zu sehen ist, treten wir den Heimweg an mit einer erfolgreichen Ausbeute an Fotos. Dank sei dem schönen Strand und den Coloured Sands! Saad ist zu faul die ganze Strecke zu den Sanddünen zu laufen, die Rainbow Beach seinen Namen geben. Angeblich schimmert der Sand hier in 72 Farbtönen. Hm... 72 habe ich jetzt nicht gezählt, aber er schimmert wirklich in verschiedenen Nuanchen und ist auch von weiter weg hübsch anzusehen Am Strand ermöglicht eine steile Sanddüne Sandboarding und allgemein bietet die Region wahrscheinlich schon einen Vorgeschmack auf das was einen auf Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, erwartet.
Die Region beherbergt nämlich den Great Sandy Nationalpark und bietet... wer hätte es gedacht... jede Menge Sand! Und außerdem kann eine Landschaft kaum australischer sein: Eukalyptusbäume so weit man sieht!
Der Abend klingt dann aus mit einer Runde plantschen im Pool und einem DVD-Abend.
Am nächsten Morgen geht es (zu) zeitig aus den Federn, denn wir machen uns nochmal auf nach Tin Can Bay, um uns die Fütterung der Delfine anzusehen! Tatsächlich ist der Andrang längst nicht so schlimm wie erwartet und wir können uns in Ruhe die beidel Delfine ansehen. Meine Premiere, juhu, endlich Delfine Um einen der süßen Delfis zu füttern, muss man gerade mal $5 AUD zahlen, aber da man ungefähr eine Minute beim dem Delfin steht, verkneife ich es mir. Da sehe ich mir die Süßen doch lieber an.
Im Anschluss geht es dann auch schon wieder nach Hause.
In diesem Sinne liebste Grüße nach Hause.
Nicht mehr lange meine Lieben!!!
Aufbruch: | 03.04.2011 |
Dauer: | 25 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
Fidschi