searching for a better summer
Sumatra: Rimba Project
Nach einer sehr wackeligen Bootsfahrt sind wir bei der Ecolodge angekommen, wo ebenfalls eine Französin und ihr indonesischer Mann (beide haben sich bei der Hochzeit von Ricky und Ann kennengelernt) ein paar einfache Holzbungalows vor einem schönen Hausriff hochgezogen haben und dies seit ca. 1 Jahr unter dem Namen Rimba Project für Besucher geöffnet haben. Wir haben dies von mehreren Travellern als absolutes Faulenzerparadies empfohlen bekommen und viel mehr ging dort dann auch wirklich nicht. Eine einfache Holzhuette mit Vollverplegung hat uns pro Tag etwa 175.000 Rph's pro Person gekostet, was beim derzeitigen Wechselkurs (1 Euro = 15.488 Rph's) doch immer noch saubillig ist.
Gleich am ersten Tag haben wir uns bei Ebbe zum Schnorcheln aufgemacht, aber vor lauter Muelltueten und anderem Dreck wars schwer irgendwelches Leben unter Wasser zu entdecken. Um dieses Erlebnis abzurunden, hat sich Simone direkt noch die Fuesse an den Korallen aufgeschlitzt, nachdem uns die zunehmenden Wellen immer wieder in deren Richtung gedrueckt haben.
Die andere Aktivitaet zu der wir uns noch aufraffen konnten, bestand in einer kleinen Wanderung durch den Dschungel, der direkt hinter unserer Bude angefangen hat.
An sich ein entspanntes Fleckchen, aber zwei Tage haben uns voellig gereicht und wir haben uns dementsprechend schon wieder langsam auf Action gefreut.
Fuer uns gings wieder mit dem Boot weiter in Richtung zum naechsten Dorf, wo wir von Mahmed (dem Dreadlock-Macher aus dem Beachhouse) und seinem Studienkollegen Bayu aus Padang mit Motorraedern abgeholt wurden. Am letzten Abend im Beachhouse hat Mahmed uns gefragt ob wir Bock haetten, die beiden in den naechsten Tagen bei ihrem naechtlichen Aufstieg des Merapi-Vulkans nahe unseres naechsten Stops zu begleiten. Bock hatten wir und somit stand der Plan schon einmal.
Aufbruch: | 01.09.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 10.09.2015 |
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