searching for a better summer
Sumatra: Bukittinggi and Harau Valley
an sich ist nichts Besonderes, aber wir konnten unser arschlangsames Netbook fuer teure 800.000 Rph's reparieren lassen, bei welchem eine Festplatte ausgetauscht werden musste. Gleichzeitig wollten wir noch die Chance in einer der wenigen Staedte mit Immigrationsbehoerde nutzen, unsere Visa auf sechs Wochen verlaengern zu koennen. Leider haben wir erst vor Ort erfahren, dass dies fruehestens eine Woche vor Ablauf, der fuer gewoehnlich vierwoechigen Aufenthaltszeit moeglich sei n und so mussten wir genervt zurueck fahren.
Die Gegend um Bukittinggi ist aber ziemlich schoen und so sind wir nach 2 Tagen mit geliehenem Hostel vom Roller ins zwei Stunden entfernte "Harau Valley" gefahren. Einen Rucksack konnten wir gluecklicherweise "for free" im Hostel lassen und so mussten wir wenigstens nur noch einen Rucksack auf dem Roller unterkriegen und dabei aber noch lenken koennen. Die Fahrt war erwartenswert hoellisch, weil zusaetzlich auch noch die Strecke kaum beschildert war und uns durch abgasgeschwaengerte Industriestaedte gefuehrt hat. Kurz vor unserem Ziel verwandelte sich die Landschaft aber in gruene Felsformationen neben Reisfeldern und der vollgestopfte Highway in eine entspannt zu fahrende Landstrasse. Hier sind wir auf Empfehlung vom Kumpel Huefbert, im Folgenden nur noch X genannt, bei Abdis Homestay untergekommen, der gemuetliche Holzhuetten in einem Canyon und vor einem Wasserfall fuer wenig Kohle und gutem einheimischen Essen anbietet. Nach zwei Tagen in unmittelbarer Aequatornaehe haben wir soweit alles in der Umgebung mit unseren Rollern abgegrast und es ging zurueck nach Bukittinggi. Da wir irgendwo gehoert haben, dass Samstag der Tag fuer das spektakulaere Kuhrennen sein soll, haben wir nen kleinen Umweg von 50 km in Kauf genommen und sind nach Puja Jawi gefahren, wo das Ganze stattfinden sollte. Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass wir keine Ahnung hatten, ob es sich bei den beiden oben genannten indonesischen Woertern um den Namen der Stadt, des Kuhrennens oder was auch immer handelte. Jedenfalls hat keiner so wirklich verstanden was wir wollten. Irgendwann dann hat uns doch jemand verstanden und versucht klar zu machen, dass das Event wegen Regen abgesagt wurde. Unverrichteter Dinge gings damit im stroemenden Regen zurueck ins nun 3 Stunden entfernte Bukittingi.
Dort sind wir wieder im gleichen Hostel untergekommen, wo wir auch Matt aus Sidney kennengerlernt haben, mit dem wir nun seit ca. 1 Woche unterwegs sind. Zumindest hier sollte das Glueck auf unserer Seite sein, denn vor einigen Tagen wurde in der naehreren Umgebung eine neue Riesenblume (Raflesia) gefunden, die insesamt nur 7 Tage bluehen und so gings fuer uns am naechsten Morgen direkt dorthin. Der Trek zur Blume war aufgrund des Regens am Morgen noch schlimmer als der Vulkanaufstieg, dauerte aber auch nur ca. 45 Minuten.
Im Anschluss daran haben wir uns noch ne spezielle Organic Coffee Farm auf dem Weg angeschaut. Speziell deswegen, weil der Kaffee im Dschungel von Wildkatzen gefressen wird, danach wieder ausgeschieden und in bester Qualitaet von den Bauern aufgesammelt wird. Leider waren wir von dem Kaffee nicht wirklich angetan, weil er in ungefaer wie 5 Stunden alter Billigkaffee geschmeckt hat.
Hiernach war es an der Zeit weiter in Richtung Norden zum naechsten Stop "Lake Toba" zu fahren.
Aufbruch: | 01.09.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 10.09.2015 |
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